Mit großer Begeisterung eröffnete Bürgermeisterin Christiane Hinninger das modernisierte Ottergehege in der Wiesbadener Fasanerie, einem bekannten Tier- und Pflanzenpark der Stadt. „Es ist eine Freude zu sehen, wie die Fischotter nun ein artgerechtes und naturnahes Zuhause erhalten haben“, äußerte sich Hinninger während der feierlichen Eröffnung.

Die Fischotter, die schon seit Jahren ein fester Bestandteil der Fasanerie sind, gehören zu den bedrohten Tierarten in Deutschland und stehen unter strengem Schutz.

„Die Pflege und Erhaltung dieser faszinierenden Wesen liegt uns sehr am Herzen“, betonte Hinninger. Mit Blick auf die Zukunft hofft man in der Fasanerie, dass das junge Fischotterpaar Otto und Frieda, liebevoll benannt von den Tierpflegern, für Nachwuchs sorgen wird.

Das neu gestaltete Gehege ist zu einer kleinen Oase geworden, mit einem geschwungenen Wasserlauf, einheimischen Pflanzen und einer zentral platzierten Schwarzerle. „Dieses neue Gehege ermöglicht unseren Besuchern ganz neue Einblicke in das Leben der Fischotter“, erklärte Gabriele Wolter, Leiterin des Grünflächenamtes. Der neu errichtete Holzsteg erlaubt es, das Gehege von oben zu überblicken, während die Unter-Wasser-Scheiben unterhalb des Steges einen außergewöhnlichen Einblick in die Unterwasserwelt der Otter bieten.

Bürgermeisterin Hinninger nutzte die Gelegenheit, um dem Förderverein der Fasanerie für die Konzeption und Finanzierung des Projekts zu danken. Ebenso dankte sie dem Team der Fasanerie für ihren Einsatz beim Bau und bei der Eingewöhnung der Tiere. Mit diesem Projekt leistet die Fasanerie nicht nur einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz, sondern bereichert auch das Erlebnis für die Besucher des Parks.