Ab Mittwoch, 17. November, war die ESWE-Eiszeit am neuen Standort geplant, nun muss sie auf Grund der aktuellen Rahmenbedingungen zur Durchführung von Veranstaltungen unter den Auflagen der Corona-Schutzverordnung vom 16. September um ein Jahr verschoben werden.


Die Zusatzkosten seien zu hoch

Die Planungen zur Durchführung der ESWE-Eiszeit wurden nach Veröffentlichung der Verordnung erneut angepasst und in umfangreichen Beratungen zwischen dem Betreiber und der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH so gestaltet, dass eine operative Umsetzung der Veranstaltung unter 2G-Regeln möglich gewesen wäre. Allerdings seien die in diesem Zusammenhang entstehenden Zusatzkosten für die Betreiber der Eiszeit nicht zu erwirtschaften.

Es sei zudem nicht verlässlich planbar, wie sich die Impfquote bei den 12– bis 17-jährigen Jugendlichen bis zum Veranstaltungsdatum der Eiszeit entwickle und sich die Besucherfrequenz bei dieser – für die Eiszeit – wichtigen Personengruppe darstelle.

Betreiber und die Geschäftsführung der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH waren sich einig darüber, dass die Einschränkungen durch die Corona-Schutzverordnung dem Konzept der ESWE-Eiszeit geschadet hätten und es besser sei, im nächsten Jahr eine Eiszeit hoffentlich ohne Einschränkungen durchführen zu können.

Ganz auf das Eislaufen muss man aber nicht verzichten. Denn ab Freitag (1. Oktober 2021) kann in der Eishalle in Mainz Schlittschuh gelaufen werden. 

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