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Die Küche ist in den meisten Haushalten das Herz des Hauses. Hier kommen Menschen zusammen, um zu essen, zu plaudern und gemeinsam Zeit zu verbringen. Mit einer individuellen Planung – und ein paar Tricks – wird die kleinste Küche zum absoluten Wohlfühlort.


Bei der Planung einer Küche müssen viele unterschiedliche Dinge bedacht werden:

  • Wasseranschlüsse
  • Verlauf der Leitungen
  • Abluft
  • Lichtverhältnisse
  • Nutzen der Raumhöhe
  • Form des Zimmers

Stress abbauen durch Kochen und gemeinsames Essen oder ein funktionaler Ort – die Küche kann vieles sein. Früher galt es bei der Neuplanung, die Küche abzumessen und den Grundriss aufzuzeichnen, die Wunschelemente aufzuzeichnen, auszuschneiden und auf dem gemalten Grundriss herumzuschieben, bis es passte. Mit dem Online Küchenplaner entfallen viele der zeitaufwendigen Schritte. Niemand muss selber zeichnen und der Raum lässt sich in einer 3D-Optik anschauen. Zudem lassen sich die geplanten Fronten ebenso anzeigen. Gerade die 3D-Optik vermittelt bereits vorab eine realistische Vorstellung des Raumes. In der Planungsphase lassen sich Fronten und Aufteilungen anpassen, so dass am Ende die optimale Küche entsteht.

Extra-Tipp: Bei der Planung die Essgewohnheiten bedenken. Obst- und Gemüse profitiert von einer guten Lagerung.

Küche online planen

Wer seine Küche online planen möchte, geht in diesen Schritten vor:

Schritt 1: Raumform und -maße eingeben

Beim online Raumplaner wird die passende Raumform angeklickt und schlicht die Maße für den Raum angegeben. Achtung: Hier ist präzises Ausmessen natürlich eine wichtige Vorarbeit. Ideal sind vier Augen, damit die Werte am Ende stimmen.

Schritt 2: Raum anpassen

Auch beim zweiten Schritt sind genaue Werte das A und O der Planung. Denn nun kommen die Fenster, Türen und Anschlüsse dran. Beim kostenlosen Küchenplaner von Plana lassen sich Türen, Fenster und die unterschiedlichen Anschlüsse ganz bequem per Drag & Drop im Raum verteilen. Allerdings müssen gerade bei älteren Häusern die genauen Maße im Auge behalten werden. Bei den Fenstern Fensterbänke beachten. Oft schließen sie nicht bündig mit der Wand ab.

Extra-Tipp: Für eine Küche werden nach Richtlinie RAL-RG 678 zehn Steckdosen empfohlen.

Schritt 3: Optik anpassen

Nun folgt die Gestaltung des vorhandenen Raums. Der Boden lässt sich in ganz unterschiedlichen Materialien anzeigen. Dieser Schritt hilft, sich das Zusammenspiel von Materialien und Farben genau vorzustellen. Wie wirkt der Holzfußboden aus Eiche mit einer Arbeitsplatte aus Marmor? Oder wie sieht der hellgraue Fliesenboden mit einer weißen Hochglanzküche aus? Der Küchenplaner vermittelt hierbei einen guten ersten Eindruck.

Schritt 4: Küchenstil aussuchen

Im vierten Schritt geht es zum Einrichten. Hierbei wird zunächst der gewünschte Stil der Küche ausgesucht. Dies sind aktuell die beliebtesten Stilrichtungen beim Einrichten der Küche.

Klassische Küche

Die klassische Küche kombiniert Zeitlosigkeit und Funktionalität. Sie setzt optisch auf Harmonie und Zurückhaltung. Häufig ist weiß die Grundfarbe dieser Küche. Kombiniert wird es mit beige oder grau. In klassischen Küchen findet sich häufig Holz oder Holzoptik. Manchmal werden Nischenverkleidungen als Highlights in Kontrastfarben gesetzt. Die klassische Küche ist wohnlich und zugleich elegant. Sie ist sehr anpassungsfähig und lässt sich durch Details in jede Lebensphase ideal einfügen.

Landhausküche

Einer der beliebtesten Trends in Deutschland bei den Küchen ist die Landhausküche. Landhausküchen sind häufig sehr detailverliebt. Sie sind in warmen Farben gehalten. Natürliche Materialien gehören zur Landhausküche unbedingt dazu. Durch die so typischen handwerklichen Details setzt sich die Landhausküche von der klassischen Küche ab. Die Landhausküche braucht etwas Platz. In ganz kleinen Küchen können die Details den Rahmen sprengen. Wer es gemütlich und etwas verspielt mag, für den ist die Landhausküche die ideale Küchenform.

Design-Küche

Bei den Designküchen steht die Form der Küche im Vordergrund. Die Küchen haben eine besondere Optik und eine klare Linienführung. Hochwertige Materialien und der Einsatz von Lichtakzenten verleihen Design-Küchen das besondere Etwas. Sie lassen sich sowohl in kleinen als auch in großen Räumen ideal verwirklichen.

Schritt 5: Möbel und Geräte auswählen

Im fünften Schritt geht es zu den Artikeln. Bei den Küchenmöbeln gibt es die Wahl zwischen unterschiedlichen Schrankarten. Hierbei spielen die räumlichen Gegebenheiten und der eigene Bedarf eine große Rolle. Bei vielen Gegenständen in der Küche lässt sich mit Schubladen leichter Ordnung halten. Bei klassischen Schränken ist es häufig schwer, den Überblick zu behalten. Das kann bei selten benötigten Backzutaten der Fall sein oder beim kleinsten Topf. Mit einer Schublade sind alle Artikel präsent und nichts verschwindet in der hintersten Ecke. Auch die persönlichen Interessen spielen hier eine große Rolle. Wer sehr gerne kocht und/oder backt, benötigt mehr Stauraum für die passenden Artikel sowie die Bevorratung.

Eine gute Planung orientiert sich am Bedarf

Auch bei den Elektrogeräten sollten der vorhandene Platz und zugleich persönlicher Bedarf und die Ernährung entscheidend sein. Denn auch Präferenzen für Lebensmittel wie Fleisch oder vegetarische Ernährung beeinflussen den Platzbedarf. Bei einem ein bis zwei Personenhaushalt ist ein großer Geschirrspüler häufig zu groß und das Geschirr „lagert“ regelrecht darin. Am Ende läuft es auf die Frage hinaus: Wie lässt sich der vorhandene Platz sinnvoll nutzen? Durch den Online Küchenplaner lassen sich diese Fragen durch Ausprobieren klären. Es ist ein kleiner Klick und das gewünschte Teil wird im Planer angezeigt.

Schritt 6: Details aussuchen

Im letzten Schritt im Küchenplaner lassen sich die Farben aussuchen. Auch unterschiedliche Griffe lassen sich anfügen. Hier zeigt sich erneut der Vorteil des Online-Planers: Mit einem Klick lässt sich alles verändern. Besondere Farbeffekte, ungewöhnliche Griffe – all das lässt sich ausprobieren. Durch die 3D-Optik wirkt die Küche bereits sehr real. Hierdurch sinkt das Risiko erheblich, dass die geplante Küche im Anschluss „nicht richtig“ wirkt.

Schritt 7: Planung speichern

Bei großen Entscheidungen sollte stets eine Nacht darüber geschlafen werden. Einfach die Küche in ihrer jetzigen Form speichern und zu einem beliebigen Zeitpunkt erneut darauf schauen.

Kleine Klicks mit großer Wirkung

Da die Küche ein wichtiger Raum ist, zögern viele Menschen mit der Entscheidung für eine neue Küche. Der Aufwand sei zu groß. Bei der Beratung würden sie nur Sachen „angedreht“ bekommen und am Ende sehe die Küche nie so aus, wie sie sich das gewünscht hätten. Das sind die Erfahrungen von vielen Menschen bei der Küchenplanung. Mit dem Online-Küchenplaner liegt es Schritt für Schritt in ihrer Hand. Es besteht keine Eile und kein Druck. Jeder probiert so lange aus, bis er glücklich ist. Denn die Traumküche ist nur einen Klick entfernt.