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Als das Internet noch neu war, dienten Homepages für Unternehmen eher als digitale Visitenkarte. Das ist schon lange nicht mehr der Fall und der Anspruch ist ein ganz anderer. Denn das Internet hat sich rasant entwickelt und ist immer mehr zum Social Web und zu einem sehr mächtigen Marketing-Instrument für Unternehmen gewachsen. Somit haben sich auch die Anforderungen an das Webdesign geändert. In der Zwischenzeit bestimmen marketingrelevante Funktionen einer Website wie Usability und SEO das Design.


Webseiten werden für Kunden gemacht

Es gibt einige Konventionen im Webdesign. Diese können entweder eingehalten oder gebrochen werden. Sich diese Frage zu stellen ist besonders wichtig, wenn Webdesigner frei arbeiten und dadurch außergewöhnliche sowie ausgefallene Webseiten erstellen. Doch viele Webdesigner machen einen Fehler: Sie achten nicht auf die Bedürfnisse der Kunden. Die Webdesigner brechen die Konventionen und liefern damit beeindruckende Ergebnisse, welche allerdings in der Praxis nicht gut ankommen, sondern scheitern. Der Grund dafür ist, dass sie bei der Erstellung die Voraussetzungen und Weberfahrung der User außer Acht lassen. Denn letztendlich ist jede Webseite ausschließlich für deren Besucher da. Nutzer sollen dazu gebracht werden, Angebote zu nutzen oder Handlungen auf der Webseite auszuführen.

Konventionen sind das Ergebnis des Nutzerverhaltens und deshalb sind Faktoren wie Usability, responsive Webdesign oder Navigationsstruktur immens wichtig für den Erfolg einer Website. Häufig haben Auftraggeber eigene Vorstellungen von ihrer Website und erwarten von dem Webdesigner eine sehr genaue Umsetzung. Doch was dem Auftraggeber selbst gefällt, entspricht nicht immer der Intention und den Erwartungen des Besuchers. Webagenturen kennen sich aufgrund der Erfahrungen meist besser mit den Ansprüchen der Kunden aus. Wer eine solche Agentur sucht kann beispielsweise Google nutzen und findet mit Suchbegriffen wir „Webagentur Mainz“ oder „Webdesign Hannover“ schnell gute Unternehmen.

Baukastensysteme oder einen Webdesigner?

In der Zwischenzeit haben die meisten Hosting-Anbieter ihr Angebot erweitert. Sie bieten ihren Kunden nun günstige Baukastensysteme an. Mit diesen können Unternehmen mit Hilfe von Vorlagen im Baukastensystem eine eigene Homepage erstellen. Das benötigt keine Programmiererkenntnisse. Doch ist das wirklich das Richtige?

Ein großer Vorteil ist sicher, dass Unternehmen mit einem eher geringen Budget oder auch Einzelunternehmer für sehr kleines Geld eine eigene Website bekommen können. Doch aufgrund der fehlenden Erfahrung im Design und der SEO-Optimierung sind diese Baukasten-Homepages nur in den seltensten Fällen mit professionell erstellten Websites konkurrenzfähig. Die hochwertigen Webseiten werden von Suchmaschinen oftmals besser bewertet und entsprechend weiter oben platziert. Dadurch wird der Beruf des Webdesigners immer wichtiger. Denn je besser die Webdesigner auf neue Entwicklungen auf dem Markt reagieren und ihre Leistungen am Bedarf ihrer Zielgruppe orientieren, umso zufriedener sind die Auftraggeber. Letzt endlich liefert gutes Webdesign dem Auftraggeber mehr als nur eine Homepage, es liefert einen echten Mehrwert für das Unternehmen.