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Urlaub & Freizeit | Du hast den perfekten Partner gefunden, mit dem Du Dein Leben verbringen willst und planst, ihn zu fragen, ob er Dich heiraten möchte. Dabei willst Du alles richtig machen – dieser einzigartige Moment soll etwas ganz Besonderes sein. Doch wie gelingt der „perfekte“ Heiratsantrag?



Soviel vorweg – richtig oder falsch gibt es nicht!

Es gibt bei einem Heiratsantrag kein richtig oder falsch. Ein Heiratsantrag ist so persönlich, dass man eigentlich nur Anregungen geben kann. Daher findest Du hier fünf Gedankenanstöße, die Du bei der Planung Deines Heiratsantrags berücksichtigen kannst. Ein genereller Tipp jedoch vorweg: Wenn Du den besonderen Moment des Heiratsantrags festhalten möchtest, kann Dir ein professioneller Fotograf dabei helfen. Du schaffst damit eine bleibende Erinnerung an einen einzigartigen Tag.

Überlegen, warum man heiraten möchte

Ein Heiratsantrag sollte wohlüberlegt sein. Impulsentscheidungen können fatale Folgen haben oder dazu führen, dass Du den Antrag widerrufen musst, was den Partner zutiefst verletzten kann.

Sagst Du aus Überzeugung ja zur Ehe? Verbinden Euch Werte, Moralvorstellungen und Weltansichten? Kennst Du Deinen Partner gut genug, um das beurteilen zu können? Sich diese Fragen zu stellen ist wichtig. Bedenke auch: Nur wenn Dein Wunsch, zu heiraten, aus einer inneren Motivation entspringt, wirkt der Antrag glaubwürdig.

Den richtigen Zeitpunkt wählen

Für einen Heiratsantrag sollten die Rahmenbedingungen passen, beruflich wie privat. In Zeiten voller Stress und beruflicher Inanspruchnahme empfiehlt es sich daher oft, ein wenig abzuwarten.

Dein Partner muss auch persönlich für eine Verlobung bereit sein. Entweder kennst Du seine Meinung dazu schon, oder Du musst sie erst herausfinden – natürlich möglichst diskret. Dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten – von subtilem Fragen bis hin zum Engagieren von Freunden, die Dir dabei helfen.

Bewusst in die gedankliche Vorbereitung investieren

Der Heiratsantrag sollte zu Deiner Persönlichkeit passen. Wenn Du in der von Dir geplanten Situation authentisch sein kannst und Dich wohl fühlst, wirst du Deinen Gefühlen ungehemmt freien Lauf lassen können. Dein Partner darf sich in der Situation des Antrags auf keinen von Dir Fall bedrängt fühlen. Du solltest ausreichend Zeit darauf verwenden, Dich in ihn hinein zu versetzen. Denn es kommt vor, dass Menschen in Situationen, in denen sie sich unwohl fühlen, anders entscheiden, als sie es sonst getan hätten.

Ort und Zeit – so individuell wie möglich

Für den passenden Ort lassen sich viele Anknüpfungspunkte finden. Vorteilhaft ist es, wenn er mit besonderen Emotionen verbunden ist. Wo habt Ihr Euch kennengelernt, das erste Mail geküsst? Viele Paare verloben sich an Orten, mit denen sie besondere gemeinsame Erlebnisse verbinden – das Lieblingsrestaurant, die einsame romantische Stelle im Wald…. Bei der Auswahl des Ortes solltest Du auch äußere Umstände berücksichtigen. Ein Ort, der im Sommer wunderschön ist, kann im Herbst zur traurigen Kulisse werden.

Das Wie – die richtige „Formulierung“

Dir stehen unzählige Möglichkeiten zur Auswahl, wie Du vorgehen kannst. Ob Du mit einer Frage gleich zur Sache kommst, den Antrag in ein Lied verpackst, in ein Gedicht oder ein originelles Geschenk, oder den Antrag allein oder im Beisein von Freunden vorbringst. Dass Du Deinen Heiratsantrag mit einem klassischen Kniefall verbindest, ist heutzutage übrigens kein Muss mehr, ebenso wenig wie ein teurer Verlobungsring. Wichtig ist dagegen, dass Deine Emotionen spürbar werden. Verzichte auf vorgefertigte Texte, bleibe persönlich und gehe auf Deinen Partner ein. Emotion ist wichtiger als Perfektion!

Wenn alles klappt, ist es vielleicht schon bald der Hochzeitsfotograf, der einen noch schöneren Tag für Euch in Bildern festhält.