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Zum Start der Osterferien in elf Bundesländern und einigen angrenzenden Staaten wird an diesem Wochenende mit einem deutlichen Anstieg des Verkehrsaufkommens und einer Zunahme von Staus auf Deutschlands Autobahnen gerechnet. Experten raten Reisenden, sich auf erhöhte Verkehrsbelastungen vorzubereiten, insbesondere in den Ballungsgebieten und auf Hauptreiserouten.

Schulferien

Die Schulferien beginnen in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Hamburg, Bremen und Niedersachsen befinden sich bereits in der Ferienzeit. Traditionell nutzen viele Familien diese Gelegenheit für Urlaubsreisen in die Alpenregion, südliche Gefilde oder an die Küsten.

Trotz des bevorstehenden Anstiegs des Verkehrsaufkommens bleibt die Hoffnung, dass die Stausituation an diesem Wochenende noch günstiger ausfallen könnte als direkt über die Osterfeiertage, da viele Menschen erfahrungsgemäß das Wochenende vor Ostern noch zu Hause verbringen.

Zusätzlich zu den Ferienreisenden sorgen Frühjahrsbaustellen auf den Autobahnen für weitere Verkehrsbehinderungen. Besonders betroffen von Staugefahr sind die Zeiträume am Freitagnachmittag, den 22. März, zwischen 13 und 19 Uhr sowie am Wochenende vom 23. bis 24. März in den Vormittagsstunden von 8 bis 12 Uhr und den Nachmittags- bis Abendstunden von 16 bis 20 Uhr.

Folgende Streckenabschnitte werden besonders belastet sein:

  • Die A1 zwischen Hamburg und Köln, der Kölner Ring (A1/A3/A4)
  • die A2 zwischen Oberhausen und Hannover
  • die A3 von Oberhausen über Frankfurt nach Passau
  • die A4 vom Kirchheimer Dreieck über Erfurt nach Dresden
  • die A5 vom Hattenbacher Dreieck bis Basel
  • die A6 von Mannheim über Nürnberg
  • die A7 von Hamburg nach Füssen/Reutte sowie von Hamburg nach Flensburg
  • die A8 von Karlsruhe über München nach Salzburg
  • die A9 von Berlin nach München, der Berliner Ring (A10)
  • die A61 von Mönchengladbach über Koblenz nach Ludwigshafen
  • die A81 von Stuttgart nach Singen
  • die A93 vom Inntaldreieck nach Kufstein, und die Strecke von München nach Garmisch-Partenkirchen (A95/B2) sowie die Münchener Umfahrung (A99).

Reisende sollten sich auf Verzögerungen einstellen und gegebenenfalls ihre Reisepläne anpassen, um den erwarteten Verkehrsspitzen auszuweichen.