Die Meldung hat die ganze Formel 1 Welt geschockt. FIA-Renndirektor Charlie Whiting ist völlig überraschend am frühen Donnerstagmorgen in Australien (Ortszeit) an einer Lungenembolie gestorben.

Noch einen Tag zuvor ist der 66-Jährige, in seiner Funktion als Renndirektor an der Formel 1 Strecke in Australien gewesen. Dort hatte er mit den lokalen Veranstaltern den Kurs im Albert-Park abgenommen.

Formel 1 steht unter Schock

Als sich am Donnerstagnachmittag die Todesnachricht verbreitete, reagierten die alle Teams geschockt.

„Die Formel 1 verliert einen treuen Freund und charismatischen Botschafter. Meine Gedanken sind bei seiner Familie, seinen Freunden und den Fans der Formel 1.“

So Jean Todt (73), Präsident des Automobilweltverbandes in einer offiziellen Mitteilung.

Charlie Whiting stand bei jedem Formel 1 Rennen mit auf dem Starterturm. Ohne ihn wurde kein Rennen gestartet oder beendet. Whiting war auch mit dafür verantwortlich, dass die Regeln des

Vettel: Seine Tür war immer offen

„Ich kenne ihn lange, er war der Mann der Fahrer. Es gibt die Regeln und uns, er war die Verbindung. Jeder konnte ihn jederzeit fragen, seine Tür war immer offen. Er war ein Racer und einfach ein sehr netter Mensch“, so Sebastian Vettel der BILD Zeitung gegenüber.