Viele Unternehmen stellen ihre Produktion während der Corona-Pandemie um. So will auch der fränkische Spielzeughersteller Playmobil seinen Beitrag zur Bekämpfung des Coronavirus leisten und produziert daher wiederverwendbare Nase-Mund-Masken. Diese sind, so wie das Spielzeug von Playmobil, aus Kunststoff. Das Risiko andere Menschen durch eine Tröpfcheninfektion anzustecken, wird dadurch reduziert.

 


Ein Euro von dem Erlös jeder Maske wird gespendet

Die Produktion der Wiederverwendbaren Masken von Playmobil läuft bereits seit dem 7. April. „In Rekordzeit wurden neue Spritzgusswerkzeuge für die aufwändige Formenkonstruktion für diesen Artikel erstellt.“, berichtet das Unternehme auf der Homepage. Die Brandstätter Gruppe, zu der auch das Unternehmen Playmobil gehört, hatte zunächst ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit mit Masken versorgt. Ab diesem Dienstag soll der Artikel auch allen interessierten Verbrauchern online angeboten werden. Eine Maske wird zunächst 4,99 Euro im Direktvertrieb kosten. Aus dem Verkauf jeder Maske geht dann jeweils ein Euro an den Corona-Nothilfefonds des Deutschen Roten Kreuzes.

So funktioniert die Maske

In die wiederverwendbare Maske wird beispielsweise ein Taschentuch als Filter eingelegt. Dann wird die Maske mit einem Gummiband am Kopf befestigt, so wie es bei herkömmlichen Masken auch der Fall ist. Beim Aufsetzen der Maske ist darauf zu achten, dass Nase und Mund komplett abgedeckt werden. Das Unternehmen weist ausdrücklich darauf hin, dass auch beim Tragen der Maske sämtliche Hygienevorschriften, wie zum Beispiel der Mindestabstand zu anderen Personen, eingehalten werden muss. Playmobil gibt an, dass man die Maske bis zu zehn Stunden tragen kann, dann muss der Filter getauscht und der Kunsstoff mit heißem Wasser und Spülmittel gereinigt werden.

Bestellen geht direkt über Playmobil.de