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Nachrichten Überregional | Die EU-Parlaments-Vizepräsidentin Nicola Beer (FPD) kritisiert die EU-Präsidentin Ursula von der Leyen stark bezüglich ihrem Vorgehen was den Corona-Impfstoff angeht. Sollte sich in dieser Sache nichts ändern, glaubt Beer an ein baldiges Aus für die EU-Präsidentin.


Zu lange um den letzten Cent gefeilscht

In einem Interview erklärte Beer: „Meines Erachtens steht aufgrund der Informationen, die wir Stand heute haben fest: Sie hat mit der Kommission zu lange um den letzten Cent gefeilscht, anstatt vorne heraus und schneller zu bestellen. „, so Beer.

Auf die Frage, wie lange Von der Leyen nach Einschätzung der Vizepräsidentin noch im Amt sein wird, antwortete sie: „Wenn sie weiter derartig mauert und den Prozess nach vorne nicht beschleunigt, dann wird das nur noch eine sehr kurze Zeit sein“, so Beer.

Ihre Einschätzung begründet sie: „Weil jetzt letztendlich insgesamt Unmut da ist und auch das Europäische Parlament fordert, dass es auf Augenhöhe informiert wird. Wir erfahren das Meiste im Moment aus der Zeitung. Das kann so nicht weitergehen. Aber letztendlich sehen wir aktuell auch noch keinen Ansatz, dass sich die Situation verbessert. Gleichwohl, sie hat jetzt die Chance. Wir haben sie aufgefordert, im Parlament Rede und Antwort zu stehen. Ich bin gespannt, ob das mehr als nur eine Werbemaßnahme wird. Und dann wird man beurteilen müssen, wie sie sich den Prozess nach vorne hinaus vorstellt. Wir müssen jetzt schneller werden, das sind wir den Menschen schuldig.“