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Saarbrücken. Die Corona-Krise bedeutet in der Praxis einen Ausnahmezustand. Das ist „auch eine Herausforderung für die Demokratie“, wie CDU- und SPD-Fraktion im saarländischen Landtag gemeinsam erklärt haben. Deswegen gelte es, auch während der Krise die Entscheidungen der Regierung parlamentarisch zu begleiten.

Vor diesem Hintergrund hat der Gesundheitsausschuss getagt. Es genieße „höchste Priorität, das Gesundheitssystem auf die bevorstehenden Herausforderungen vorzubereiten“, erklärten die beiden Regierungsfraktionen. Dazu zähle vor allem, dass die notwendige Ausrüstung für das Personal bereit stehe und finanzielle Engpässe vermieden würden.

Während der Sitzung wurden Vertreter des „Gipfelsekretariat der Großregion“ zugeschaltet. Es gehe darum, die Krise in internationaler Zusammenarbeit zu meistern: „In diesen schweren Zeiten dürfen wir nicht in ein nationales Denken zurückfallen, sondern müssen uns gegenseitig helfen“, erklären CDU und SPD.