Nachrichten Überregional | An diesem Dienstag (19.01.2021) ist das nächste Treffen zwischen der Bundeskanzlerin Angela Merkel und den Ministerpräsidenten geplant. Bereits jetzt werden die Pläne für den strengeren Lockdown konkreter.


Bundesweite Ausgangssperren geplant

Laut Medienberichten sind aktuell bundesweite Ausgangssperren im Gespräch. Grund dafür sei, dass die aktuelle 15-Kilometer-Regelung nicht ausreiche. Nach dieser Regelung dürfen Bewohner einen Umkreis von 15 Kilometern nicht verlassen, wenn die Neuinfektionen die Zahl von 200 pro 100.000 Einwohner in der vergangenen Woche übersteigt. Deshalb sollen bundesweite Ausgangssperren der nächste Schritt sein. Wie genau und in welchem Zeitraum die Ausgangssperre gelten soll, darüber wird aktuell noch diskutiert. Die Länderchefs sollen sich allerdings bereits für eine solch einheitlich harte Regelung ausgesprochen haben.

Möglicherweise kommt die FFP2-Maskenpflicht

Zudem scheinen sich die Ministerpräsidenten einig zu sein, dass man im öffentlichen Personennahverkehr strengere Maßnahmen braucht. Da man den ÖPNV aber scheinbar nicht einschränken will, wird über eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in öffentlichen Verkehrsmitteln diskutiert.

Was genau letztendlich beschlossen wird, ist allerdings noch unklar. In der Zwischenzeit dürfte sich allerdings für viele die Frage stellen, ob die Folgen der Maßnahmen nicht schlimmer sind, als das Szenario, das mit den Maßnahmen bekämpft wird?