Die Fußballwelt trauert um eine ihrer größten Ikonen: Franz Beckenbauer, eine Legende des deutschen Fußballs, verstarb am Sonntag (7. Januar 2024) im Alter von 78 Jahren. Die traurige Nachricht wurde am Montag von seiner Familie der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt.
Die Familie Beckenbauer äußerte sich offiziell: „In tiefer Trauer teilen wir mit, dass mein Mann und unser Vater Franz Beckenbauer am gestrigen Sonntag im Kreise seiner Familie friedlich eingeschlafen ist. Wir bitten, in Stille trauern zu können und von allen Fragen abzusehen.“
Beckenbauer, der weltweit zu den herausragendsten Persönlichkeiten im Fußball zählte, war nicht nur als Spieler sondern auch als Trainer von großer Bedeutung
Er krönte seine Karriere mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft sowohl als Spieler (1974) als auch als Trainer (1990). Besonders im Gedächtnis bleibt auch die von ihm geleitete Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland.
Beckenbauer begann seine Karriere als Junioren-Spieler beim FC Bayern München und avancierte schnell zum Leistungsträger. Mit seiner Eleganz und Leichtigkeit auf dem Spielfeld definierte er die Rolle des Liberos neu. Unter anderem holte er vier nationale Meistertitel, wurde dreimal Sieger im Europapokal der Landesmeister und Weltpokalsieger.
Helmut Markwort, Gründungschefredakteur und langjähriger Aufsichtsrat des FC Bayern München, erinnert sich an Beckenbauer als Gentleman und Kavalier: „Franz Beckenbauer war ein großartiges Beispiel dafür, wie man durch Sport sozial aufsteigen kann. Mir hat an Franz immer imponiert, wie er dauerhaft neugierig war und seinen Horizont beständig erweitert hat. Zuerst als Spieler, dann als Trainer, später als Deutschlands wichtigster Fußball-Botschafter.“
„Definitiv der größte deutsche Fußballer aller Zeiten“
Hans-Joachim Watzke, Aufsichtsratschef der Deutschen Fußball Liga DFL, würdigte Beckenbauer als „definitiv größten deutsche Fußballer aller Zeiten“ und „einen der tollsten Menschen, die ich je kennengelernt habe“.
Beckenbauer begann seine Karriere als Junioren-Spieler beim FC Bayern München und avancierte schnell zum Leistungsträger. Mit seiner Eleganz und Leichtigkeit auf dem Spielfeld definierte er die Rolle des Liberos neu. Unter anderem holte er vier nationale Meistertitel, wurde dreimal Sieger im Europapokal der Landesmeister und Weltpokalsieger.