Zornheim: Einsatzkräfte leisten schwierige Rettung nach Arbeitsunfall | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Am Samstagvormittag, 13. April 2024, kam es zu einem schweren Arbeitsunfall, bei dem eine Person durch eine Gartenfräse schwer verletzt wurde. Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz. BYC-News war vor Ort.

Einsatzmeldung Person in Zwangslage

Die Freiwillige Feuerwehr Zornheim wurde gegen 10:30 Uhr gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Olm zu einer technischen Hilfeleistung gerufen. Die Alarmierung erfolgte durch die Feuerwehrleitstelle Mainz mit der Information, dass eine Person in einer Gartenfräse eingeklemmt sei. Umgehend begaben sich die Einsatzkräfte zur Einsatzstelle in den Weidenweg. Auch der Rettungshubschrauber Christoph 66 wurde zur Unterstützung zum Einsatzort gerufen.

Schwierige technische Rettung erfolgreich gemeistert

Die Freiwillige Feuerwehr Zornheim und der Rettungsdienst trafen zeitgleich an der Einsatzstelle ein und bestätigten die gemeldete Lage. Die Person war mit beiden Beinen stark in den Fräsmessern eingeklemmt. Ein sofortiger Einsatz war erforderlich, um das Gewicht der Maschine zu entlasten und die eingeklemmten Beine freizulegen. Nach dem Eintreffen weiterer Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Olm wurde die Fräswelle mit einer Säbelsäge durchtrennt, um die Beine der Person zu befreien. Nach einer Stunde konnte die Person erfolgreich von dem motorisierten Gartengerät getrennt werden. Anschließend wurde die Person mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen.

Vielzahl an Rettungskräften im Einsatz

Eingesetzt wurden 11 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Zornheim, weitere Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Nieder-Olm sowie mehrere Teams des Rettungsdienstes, einschließlich des Rettungshubschraubers Christoph 66. Zudem war die Notfallseelsorge für Ersthelfer und Einsatzkräfte an der Einsatzstelle im Einsatz.