Infolge des heftigen Starkregens und starken Windböen kam es im Bereich des Polizeipräsidiums Mainz zu zahlreichen witterungsbedingten Naturereignissen. Die örtlichen Feuerwehren waren im Dauereinsatz, um die Auswirkungen des Unwetters zu beseitigen.
Unwetterschäden in Rheinhessen
Im gesamten Gebiet wurden zahlreiche Äste und größere Bäume entwurzelt und blockierten mehrere Land- und Ortsstraßen. Die Feuerwehren waren im Einsatz, um die Straßen wieder befahrbar zu machen. Auch ein Bauzaun wurde durch die heftigen Windböen umgeweht.
Auf der Autobahn A63 im Bereich der Anschlussstelle Göllheim kam es zu einem Verkehrsunfall. Ein 39-jähriger Fahrer eines Pritschenwagens geriet aufgrund von Aquaplaning und starken Winden ins Rutschen und kam im Grünstreifen zum Stehen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, aber es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 2500 Euro.
In Dreisen (VG Göllheim) wurde ein Trampolin auf eine Leitplanke geweht, was von den örtlichen Behörden beseitigt wurde. Auch auf der A63 gab es geringfügige Verkehrsbeeinträchtigungen aufgrund von Wasseransammlungen vor der Weinheimer Talbrücke. Die Verkehrsteilnehmer konnten jedoch um diese Stelle herumgeleitet werden.
In der Ortslage Wendelsheim wurde ein einzelner Dachziegel durch den starken Wind auf ein parkendes Fahrzeug geweht, was zu leichtem Sachschaden führte. Ein Wohnwagen kippte aufgrund des starken Windes in einer Wormser Feldrandlage um und kam in einem Feld zum Liegen. Hier entstand vermutlich Totalschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass das Unwetter zwar erhebliche Schäden verursacht hat, jedoch keine Personenschäden gemeldet wurden. Die örtlichen Behörden und Feuerwehren waren schnell zur Stelle und konnten die Schäden weitestgehend beseitigen.
Empfehlung der Redaktion:
Klein-Winternheim: Betrunkener verursacht Totalschaden an Ampel