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Nachrichten Oppenheim – Aushalten, durchhalten und vor allem: zusammenhalten. Unter dieser Devise schreibt das Team der Stadt Oppenheim seit Beginn der CoViD19-Eindämmungsmaßnahmen eine Erfolgsgeschichte und zieht eine Zwischenbilanz zu den aktuellen Hilfsleistungen.


Mit gewaltiger Teamleistung werden viele Menschen versorgt

Als kleinformatiger Einkaufsdienst für Risikogruppen und Menschen in Quarantäne startete zu Beginn der Krise das Projekt in Zusammenarbeit mit vielen Kräften in der Stadt. Dies hat sich jedoch mittlerweile zu einer echten Institution im städtischen Kalender gewandelt. So hat die Stadt auch die Aufgaben der Oppenheimer Tafel in der Versorgung übernommen.

„In einer sehr guten Kooperation mit unseren Nachbarn versorgen wir allein für Oppenheim und Dienheim knapp 100 Bezugsberechtigte. Im Verbund mit weiteren VG-Gemeinden kann somit das ganze Einzugsgebiet der Tafel abgedeckt werden. Das können wir nur dank einer gewaltigen Teamleistung stemmen, wenn es mittwochs ans Einkaufen, Sortieren, Packen und Ausfahren geht“, so die zuständige Beigeordnete Ulrike Franz dankbar.

Hilfe für Oppenheimer Bürger und Bürgerinnen ist ein Herzensanliegen

Außerdem vermittelt die Stadt auch Patenschaften für Nachbarschaftshilfe, die, bereits seit Beginn der Ausnahmeumstände im März, so Stadtchef Walter Jertz, die „Keimzelle Oppenheimer Zusammenhalts“ gewesen sei. „Wichtig und elementar ist es uns dabei von Anfang an gewesen, würde- und respektvoll mit den Menschen und ihren Bedürfnissen umzugehen. Es gibt viel Scham und auch Scheu, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Daher möchten wir nochmals alle Oppenheimerinnen und Oppenheimer wissen lassen, dass uns jedes Hilfegesuch wichtig ist und wir sehr gerne als Vermittler zwischen Gesuch und Gebot fungieren möchten. Dies betrachten wir als Ehrensache und Herzensanliegen“, so Jertz und Franz abschließend.