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Symbolbild Zeugen gesucht

Ein 38-jähriger Mann hat am Sonntagabend, 18. Februar 2024 für erhebliche Verkehrsstörungen gesorgt, als er betrunken durch das Gewerbegebiet Klein-Winternheim fuhr und anschließend auf die Autobahn A63 in Richtung Nieder-Olm gelangte. Der Vorfall, der sich gegen 20:30 Uhr ereignete, zwang mehrere Fahrzeugführer zu abrupten Bremsmanövern und Ausweichaktionen, um Kollisionen zu vermeiden.

Gefährliches Fahrverhalten im Gewerbegebiet und auf der Autobahn

Ausgangspunkt des gefährlichen Fahrverhaltens war das Gewerbegebiet, von wo aus der Fahrer, unter Alkoholeinfluss, mit seinem schwarzen VW Golf der Modellreihe 5 aus dem Baujahr 2006, zunächst auf die Gegenfahrbahn geriet. Ein entgegenkommender PKW musste stark abbremsen und ausweichen, um einen Unfall zu verhindern. Nachdem der Betrunkene auf die A63 aufgefahren war, setzte er seine Fahrt in Schlangenlinien fort, was weitere Verkehrsteilnehmer zu Notmanövern zwang.

Polizeikontrolle und rechtliche Konsequenzen

Die Polizei konnte den Fahrer schließlich in Nieder-Olm stoppen und einer Kontrolle unterziehen. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,51 Promille, woraufhin der Führerschein des 38-Jährigen sichergestellt und ein Ermittlungsverfahren wegen Straßenverkehrsgefährdung eingeleitet wurde. Dem Mann drohen nun eine Geldstrafe oder eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren.

Polizeiaufruf zur Zeugenaussage

Die Polizeiinspektion Mainz 3 hat einen Aufruf gestartet und bittet Zeugen sowie Betroffene des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 06131 65 4310 zu melden. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei hofft, durch Zeugenaussagen ein umfassendes Bild des Geschehens rekonstruieren zu können.

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