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Seit wenigen Tagen sind die Verkehrsinseln rund um den nördlichen Kreisel auf der Friedrich-Ebert-Straße neu bepflanzt. Siebzehn unterschiedliche Staudenarten und Gräser sollen sich in der insgesamt mehr als 80 Quadratmeter großen Fläche etablieren.

Erste Beigeordnete Silke Rautenberg dazu

„Wir brauchen hier Pflanzen mit hoher Stresstoleranz, die auch mit extremer Hitze und Trockenheit gut zurechtkommen und einen dichten Bewuchs bilden. Zudem müssen sie im Winter das Streusalz aushalten“, erklärt Oppenheims Erste Beigeordnete Silke Rautenberg (AL).

Ein Bett aus kleinen Rheinkieseln bietet daher den robusten Pflanzen Schutz und unterdrückt unerwünschte Wildkräuter. Leuchtende Blüten von Mai bis September. Viele der Pflanzen sind nicht nur optisch reizvoll, sondern darüber hinaus auch für Insekten attraktiv und damit auch ökologisch sinnvoll. „Darunter Salbei, Schafgarbe, Nachtkerze und Katzenminze,“ nennt Rautenberg als Beispiele. Derzeit dominiert noch das Kiesbett das Gesamtbild, doch wer genauer hinschaut, kann schon leuchtende Blüten entdecken. Der Blütenflor zeigt sich von Mai bis September – vorrangig in den Farben Gelb, Weiß und Blau. Einige der Stauden sind durch ihre Struktur auch im Winter attraktiv. Erst im Februar steht ein Rückschnitt an.

Weniger Pflegeaufwand

Etwa zwei Jahre dauert es, bis die Stauden voll entwickelt sind. Kommt alles so wie geplant, bedeutet sie auch für die Mitarbeiter des städtischen Bauhofs eine Entlastung, dann muss nur noch gelegentlich unerwünschter Bewuchs entfernt werden. Das Gießen ist nur im Anfangsstadium erforderlich. Alle gärtnerischen Arbeiten für die Neuanlage wurden von den Mitarbeitern des städtischen Bauhofs erledigt. „Für diese tolle Arbeit gebührt dem Team um Wolfang Herzog ausdrücklicher Dank“, so Rautenberg abschließend.