Nachrichten Oppenheim | Die beiden Schüler Milan von dem Bussche (16 Jahre) und  Paul Nehme (17 Jahre) stellten eigentlich mit ihrem Start-Up „QiTech – Quite Interesting Technologies“ aus altem Plastikmüll personalisierte Handyhüllen und Schlüsselanhänger her. Doch aufgrund der Coronakrise und der damit verbundenen hohen Nachfrage nach Plastikvisieren, haben sich die beiden etwas einfallen lassen.


Visire statt Handyhüllen und Schlüsselanhänger

Vor knapp drei Wochen haben Milan und Paul damit begonnen, Visiere herzustellen. Seitdem haben sie eine kleine Spritzgussanlage gebaut, mit der sie bis zu 300 Visiere pro Tag produzieren können. Die Visiere werden zu 100 Prozent aus recyceltem Plastikmüll hergestellt. Somit wurden in den letzten Tagen nicht nur hunderte Visiere produziert und an Hilfsorganisationen gespendet, sondern dabei auch noch eine große Menge Plastik recycelt.

Weitere Aufträge können angenommen werden

Die Folie der Visiere ist abnehmbar, um das einwandfreie desinfizieren zu ermöglichen. Zudem ist die Weite der Kopfbänder mittels eines Knopflochgummibandes verstellbar. Wenn die Visiere dann nicht mehr benötigt werden, nehmen die Schüler sie wieder zurück und recyceln sie zu neuen Produkten.

Wer für sein Unternehmen oder Team Visiere benötigt, kann eine Anfrage an info@qitech.de schreiben. Die beiden nehmen auch Anfragen über Whatsapp unter der Rufnummer 0157 – 583 110 05 entgegen.

Weitere Informationen sind auf der Homepage QiTech.de erhältlich.