Mit den Worten „Es ist vollbracht“ – wurde das barocke Wegkreuz Wormser Straße / Weingut Dietz feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Die Stadt Oppenheim vertreten durch die zuständige Beiordnete und Vorsitzende des Geschichtsvereins Susanne Pohl sowie der stellvertretenden Bürgermeisterin Silke Rautenberg freuen sich sehr, dass nach einer jahrelangen Restaurierung des Kreuz als Kulturdenkmal nun wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung steht.
Die große finanzielle Last trug der Oppenheimer Geschichtsverein
Der Geschichtsverein hatte sich der Restaurierung des Kreuzes angenommen, dass zunächst nur den Sockel und den Kreuzesstamm aus Sandstein umfassen sollte. Bei der Abnahme des Christuskorpus stellten sich die vorgefundenen Schäden aber als so gravierend dar, dass eine Wiederanbringung zunächst nicht sinnvoll erschien.
Die große finanzielle Last trug der Oppenheimer Geschichtsverein, der durch die Ehrenamtsförderung des Kreises unterstützt wurde. Die Landrätin Dorothea Schäfer würdigte in ihrem Grußwort das hohe ehrenamtliche Engagement des Vereins. In Zeiten geringer Haushaltsmittel sei das nicht hoch genug einzuschätzen, unterstrich auch Silke Rautenberg für die Stadt.
In einer ökumenischen Andacht mit den Pfarrern Manuela Rimbach-Sator und Johannes Kleene wurde das Kreuz gesegnet und feierlich übergeben. Ist es doch nicht nur Denkmal, sondern auch christliches Symbol und ein Zeichen zum Innehalten und Symbol für Trost und Hoffnung in schwierigen Zeiten.