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Mehr als 100 Helferinnen und Helfer sind dem alljährlichen Aufruf der Stadt gefolgt und haben dem traditionellen Dreck-Weg-Tag im Frühjahr zu großem Erfolg verholfen. „Wir haben uns riesig über den großen Zuspruch gefreut, sowohl von Einzelpersonen als auch von politischen Vertreterinnen und Vertretern sowie Vereinen, wie etwa Aero-Club, Angelsportverein, FSV-Jugend, Kanu-Club, Maulwürfe, TV Oppenheim oder Oppenheimer Jägerschaft. In der Bilanz fand sich wenig Müll im Wäldchen und am Rheinufer. Jedoch gab es viele Funde auf den ökologischen Ausgleichsflächen, in den Gräben und am Farrenberg. Der Einsatz hat sich voll gelohnt“, zieht Stadtbürgermeisterin Silke Rautenberg ein Fazit der Aktion, bei Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Alter von acht Monaten bis 80 Jahren vor Ort waren.

So konnten, unter anderem, Eternitplatten, Reifen, ein Sofa, Planen, Zaunreste, Flaschen und sonstiger Verpackungsmüll sichergestellt und entsorgt werden

„Unser ganz besonderer Dank gilt dem Team des städtischen Bauhofs für das Einsammeln und das fachgerechte Entsorgen der Hinterlassenschaften und Eugenius Steckler und seinem Team für die abschließende Bewirtung“, so Rautenberg weiter, die eindringlich darauf hinweist, dass Bio-Müll aus Haushalten ebenfalls nichts in der Gemarkung zu suchen hat – er lockt Wildscheine an.

Besonders ärgerliche Anekdote der Aktion: Am Nachmittag des gleichen Tages hat jemand am Viehweg Eternitplatten entsorgt. Er wurde beobachtet und muss jetzt mit einer Anzeige rechnen. „Bürger werden gebeten, ähnliche Beobachtungen zu melden oder direkt bei der Polizei zur Anzeige zu bringen“, erklärt Rautenberg abschließend und verweist bereits jetzt auf die nächste Aktion zum „Rhine CleanUp“ am 14. September.