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Unter dem Motto „Wasser marsch“ wurde von Gründezernentin Janina Steinkrüger pünktlich zu den Osterferien der Fischtorbrunnen in der Mainzer Altstadt als Auftakt der Brunnensaison zum Sprudeln gebracht. Zudem werden traditionell in der Woche vor Ostern auch der Höfchenbrunnen, der Gotthardbrunnen und der Fastnachtsbrunnen in Betrieb genommen. Im Mai folgen dann die rund 60 weiteren Brunnen im gesamten Stadtgebiet.


Gründezernentin Janina Steinkrüger dazu

„Besonders vor dem Hintergrund der Klimakrise und zunehmender Hitzetage bieten die Brunnen wichtige Oasen in der dicht besiedelten Stadt und sorgen mit Wasserstaub an heißen Tagen für eine angenehme Abkühlung. Je nach Wetterlage sprudeln die Brunnen bis etwa Mitte Oktober hinein und werden im Winter dann abgestellt. Die Winterpause nutzen wir stets zur Wartung der Pumpen und um kleinere Reparaturarbeiten durchzuführen“, betont Gründezernentin Janina Steinkrüger.

Der durch den Architekten Rudolf Schreiner entworfene Fischtorbrunnen, der in diesem Jahr für die Eröffnung der Brunnensaison ausgewählt wurde, wurde bereits 1930/1931 errichtet und enthält Plastiken von Peter Dienstdorf. Der Brunnen, der im Volksmund gerne auch wegen der ihn zierenden Kugeln und Fische „Quellkartoffel mit Hering“ genannt wird, weist auf die besondere Bedeutung hin, die der Rhein und die Fischerei über Jahrhunderte für die Mainzer Bevölkerung hatte.