Im Rahmen der Strategie-Offensive von Intendant Norbert Himmler hat das ZDF angekündigt, dass einige seiner erfolgreichen und beliebten Formate eingestellt werden. Der „ZDF-Fernsehgarten“ mit Andrea Kiewel möchte nun mehr junge Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren anziehen, um seine eigene Zukunft zu sichern.
Trotz geschlossener Verträge ist die Zukunft der Live-Show ungewiss
Laut BILD-am-SONNTAG steht die Show aktuell jedoch selbst auf dem Prüfstand. Trotz ihrer Popularität als fester Bestandteil des Sonntagvormittags und einer Reichweite zwischen 1,54 und 2,29 Millionen Zuschauern pro Sendung, ist ihre Zukunft unklar. Obwohl kürzlich Umbauten am Außengelände durchgeführt und der Vertrag um zwei Jahre verlängert wurde, bleibt die Zukunft des „ZDF-Fernsehgartens“ unsicher.
Dies ist auf den hohen Produktionsaufwand und die ungünstige Verwertbarkeit in der ZDF-Mediathek zurückzuführen. Obwohl Andrea Kiewel einen langfristigen Vertrag mit dem ZDF hat, ist ihre Zukunft weiterhin ungewiss. Das ZDF bestätigt offiziell gegenüber BILD am SONNTAG, dass es „aktuell keine entsprechenden Pläne“ gibt.
ZDF-Intendant Norbert Himmler hat in einem Gespräch mit DWDL angekündigt, dass rund 100 Millionen Euro in die Mediathek umgeschichtet werden. Diese Veränderung habe auch Auswirkungen auf die großen Shows, die zugunsten von Formaten, die über alle Kanäle besser funktionieren, wie beispielsweise Comedy, reduziert werden könnten. Es bleibt also abzuwarten, was sich im ZDF künftig alles verändern wird.