Die Mainzer SPD-Stadtratsfraktion reagiert erfreut auf die jüngsten Aussagen des Sportdezernenten, dass das Tempo nochmals erhöht werden soll und damit der Spatenstich für die Großsporthalle „Am Großen Sand“ spätestens 2024 erfolgen kann. „Wir sehen es als klares Bekenntnis der Verwaltung für die Halle und freuen uns, dass es bei dem langjährigen Projekt konkret voran geht“, erklärt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Mareike von Jungenfeld.
Großsporthalle würde die Attraktivität des gesamten Areals steigern
„Für die SPD-Fraktion ist es immanent und absolut klar, dass wir so schnell als möglich in die Umsetzung gehen wollen“, so von Jungenfeld, „und daher erscheint es als der richtige Schritt, die komplette Umsetzung in nur eine Hand zu geben, nämlich des Beratungsunternehmens PD.“ Dieses habe bereits viel Erfahrung mit solchen Großprojekten, befinde sich zugleich zu einhundert Prozent in öffentlicher Hand und vor allem könne der teils langwierige Vergabeprozess optimiert und beschleunigt werden, da diese Aufgabe die Vergabestelle von PD übernehmen würde.
Mareike von Jungenfeld und ihre Fraktion ziehen bei der Realisierung der Großsporthalle weiterhin mit dem Landessportbund, dem Stadtsportverband und der Verwaltung an einem Strang, um dem Sport und der Sportstadt Mainz mit diesem Vorzeigeprojekt endlich und schnellstmöglich die nötige Bedeutung zukommen zu lassen. Zugleich würde solch eine Großsporthalle die Attraktivität des gesamten Areals mit dem angrenzenden Schwimmbad noch weiter aufwerten. „Das Mombacher Schwimmbad – zusammen mit den Vereinen, die in dem Bereich angesiedelt sind – ist bereits jetzt von unschätzbarer Bedeutung für den Mainzer (Schul-)Sport und eine Aufwertung des Areals käme allen zu Gute“, führt die sportpolitische Sprecherin weiter aus.
Einzelne bereits angedachte Details der Halle, wie der beleuchtete Glasfußboden, in dem die Linien zusammen mit Emblemen und Werbung farblich eingespielt werden können, eröffnen dabei neue Möglichkeiten. Ob die zukünftige Halle dieses Feature benötige, genauso wie die Frage, ob sie nun drei, fünf oder doch eher sechs Felder umfassen wird, sind Fragen, die in einem gemeinsamen Prozess diskutiert und abschließend erarbeitet werden sollten. „Daher schlagen wir vor, die Beantwortung der Größenfrage und weiterer Features gemeinsam mit den entsprechenden Vereinen, die die Halle zukünftig nutzen werden, zu ermitteln“, erläutert die sportpolitische Sprecherin Mareike von Jungenfeld abschließend.