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Die Mainzer SPD nominiert Mareike von Jungenfeld für die Wahl zur Mainzer Oberbürgermeisterin. Das haben die 119 Delegierten der Vertreterversammlung am Samstag, 12. November 2022 im Weisenauer Kulturheim mit 91 % beschlossen.

„Sie ist emphatisch, kompetent und durchsetzungsfähig“

„Mareike von Jungenfeld ist Mainzerin durch und durch und sie steht für eine Politik, die ein solidarisches Miteinander, Familienfreundlichkeit und eine soziale Balance erfolgreich mit konsequentem Klimaschutz und dauerhaften wirtschaftlichen Erfolg verbindet“, erklärte der Mainzer SPD Co-Vorsitzende Christian Kanka. „Sie ist emphatisch, kompetent und durchsetzungsfähig. Die großen Zukunftsfragen unserer Stadt werden bei ihr in sehr guten Händen sein.“

Mareike von Jungenfeld selbst skizzierte in einer starken Bewerbungsrede auch schon die ersten Leitlinien ihrer Politik. So seien der Ausbau von Mainz zu familienfreundlichsten Stadt in Rheinland-Pfalz, die Priorisierung der Bereiche Bildung von der Kita bis zu Schule sowie die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum durch eine deutliche Stärkung der Wohnbau wichtige Meilensteine.

Um den aktuellen wirtschaftlichen Erfolg zu verstetigen, werde sie die Etablierung von Mainz als zentralem Biotechnologiestandort konsequent vorantreiben, dabei aber nicht die vielen anderen Unternehmen im Bereich der Industrie und im Dienstleistungssektor vergessen. Alle Bereiche müssen von den neuen positiven Rahmenbedingungen profitieren.

Transformation von Mainz fortsetzen

Gleichzeitig werde sie die bereits eingeleitete Transformation von Mainz zur klimaneutralen Stadt durch eine konsequente Mobilitäts- und Energiewende fortsetzen. Zudem bekannte sie sich zu einer autoärmeren Innenstadt, u.a. durch eine Fokussierung auf die Hauptverkehrsachsen und weniger Verkehr in den Quartieren sowie durch eine autofreie Meile auf der Großen Bleiche zwischen Allianzhaus und Rheinstraße.

Abschließend sicherte von Jungenfeld zu, das bekannte „Mainzgefühl“, diese ganz besondere Mischung aus Lebensfreude, Toleranz und Solidarität bewahren zu wollen und die Identität der Stadt durch eine Bewerbung zur europäischen Kulturhauptstadt weiter zu schärfen.“