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Der ehemalige Landtagsabgeordnete Klaus Hammer gehört seit mehr als 60 Jahren der SPD an. Beim herbstlichen Bürgerempfang des Finther Ortsvereins der Partei konnte er die entsprechende Ehrenurkunde entgegennehmen.

Ortsvorsteher Manfred Mahle lobte in einer kurzen Ansprache die Hilfsbereitschaft Finther Bürger

In seiner Laudatio erinnerte der Mainzer Oberbürgermeister, Michael Ebling, an die wichtigsten Aktivitäten Hammers in den vergangenen 60 Jahren. Unter anderem sei er Vorsitzender der Mainzer SPD und – unabhängig von der Parteizugehörigkeit – Citymanager gewesen. Sein beruflicher Werdegang habe ihn bis zur Position des DGB-Kreisvorsitzenden geführt. Auch Heinz Schreiner ist seit 60 Jahren in der SPD. Aus gesundheitlichen Gründen konnte er aber an dem Empfang nicht teilnehmen. Hammers Ehefrau, Marliese, kann auf mehr als 50 Jahre Zugehörigkeit zur SPD zurückblicken. Zwei weitere Finther Genossen wurden ebenfalls für 50-jährige Mitgliedschaft in der Partei geehrt. Da aufgrund der Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren keine Ehrungen stattfinden konnten, wurden insgesamt 12 Urkunden aufgrund langjähriger Treue zur SPD ausgestellt.

Ortsvorsteher Manfred Mahle lobte in einer kurzen Ansprache die Hilfsbereitschaft Finther Bürgerinnen und Bürger. Die sei vor allem während der Pandemie, aber auch bei Unterstützungen für aus der Ukraine Geflüchtete deutlich geworden. Mahles Dank galt ebenso den Spenderinnen und Spendern, die eine freundliche Gestaltung der Betonmauer am Finther Ortseingang ermöglicht haben.

Den Blick in zukünftige Vorhaben der Finther SPD lenkten die Vorsitzenden des Ortsvereins, Yasmine Koch und Marco Geraci. Zu den Zielen gehöre es, ein familienfreundliches Miteinander zu fördern, die Ortsmitte zu gestalten und den innerörtlichen Verkehr erträglich zu machen – u.a. durch Verbesserungen für Fahrradfahrer*innen. Die Vorsitzenden hoben hervor, man werde sich für den Bau einer Sporthalle einsetzen, auf die viele Finther Vereine dringend angewiesen seien.

Die gut besuchte Veranstaltung wurde vom Benedikt-Fröhlich-Quartett musikalisch umrahmt.