Schwerer Verkehrsunfall in Mainz-Mombach: Rettungswagen und PKW kollidieren | Foto: BYC-News

Am Montagvormittag, 08. April 2024 ereignete sich in Mainz-Mombach ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Rettungswagen des Arbeiter-Samariter-Bundes involviert war. Die Kollision fand an der vielbefahrenen Kreuzung Obere Kreuzstraße / Erzberger Straße statt und führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. BYC-News war vor Ort.

Zusammenstoß an der Kreuzung

Um 10:35 Uhr stießen an der genannten Kreuzung ein Opel Corsa und ein Rettungswagen zusammen. Der Rettungswagen, der mit eingeschalteter Sondersignalanlage in Richtung Autobahn A643 unterwegs war, kollidierte aus bislang ungeklärter Ursache mit dem Opel Corsa, der aus Richtung Mainz-Gonsenheim kommend in Fahrtrichtung Mombach unterwegs war.

Dach des Kleinwagen abgenommen

Die Wucht des Zusammenstoßes schleuderte den Opel auf eine Verkehrsinsel, wo er zwischen einem Ampelmasten und einem Verkehrsschild zum Stillstand kam, wodurch sich die Fahrertür nicht mehr öffnen ließ. Die Fahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und mittelschwer verletzt. Die Feuerwehr musste daraufhin das Dach und die Beifahrertür des Opel Corsa entfernen, um die Fahrerin schonend zu befreien. Anschließend wurde sie zur weiteren Behandlung in den Rettungswagen gebracht. Die Besatzung des Rettungswagens blieb glücklicherweise unverletzt.

Beide Fahrzeuge nicht mehr Fahrbereit

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Der entstandene Sachschaden konnte vor Ort nicht beziffert werden. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten durch einen örtlichen Abschleppdienst abtransportiert werden. An dem Einsatz waren 12 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr der Feuerwachen 1 und 2, ein Rettungswagen des Rettungsdienstes mit drei Rettungskräften sowie zwei Fahrzeuge der Polizei mit insgesamt 5 Einsatzkräften beteiligt.

Verkehrsbehinderungen und Gaffer

Die Sperrung der Kreuzung führte zu Verkehrsbehinderungen. Zudem wurden einige Störungen durch Gaffer verzeichnet, die die Unfallstelle langsamer passierten oder sogar parkten, um sich das Geschehen anzusehen. Die genaue Unfallursache wird von den Behörden weiter untersucht.

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