schott mainz
schott mainz

: Der Technologiekonzern SCHOTT gehört mit seinem Strategieprogramm „Klimaneutral 2030“ zum nachhaltigsten Unternehmen in der Kategorie Glas und Keramik und erhält dafür den 16. Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP). Das Mainzer Unternehmen zählt damit zu den 100 Vorreitern der Transformation in der deutschen Wirtschaft. Die offizielle Preisverleihung des DNP findet im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages mit zahlreichen Ehrengästen wie Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Verteidigungsminister Boris Pistorius am 23. November 2023 in Düsseldorf statt.

Pioniergeist und große Leidenschaft

Als Hersteller von Spezialglas sowie anderer High-Tech-Werkstoffe und Vorreiter einer energieintensiven Branche will das Unternehmen bis 2030 klimaneutral in seiner Produktion werden (Scope 1& 2 Greenhouse Gas Protocol). SCHOTT forciert dieses Ziel mit einem Aktionsplan aus vier Handlungsfeldern. Im Hauptfokus steht dabei der Technologiewandel mit neuen Schmelztechnologien auf der Basis von Strom und Wasserstoff. „Mein Dank gilt unserem engagierten Team, das mit Pioniergeist und großer Leidenschaft diesen Erfolg möglich gemacht hat“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Dr. Frank Heinricht. „Bisherige Tests mit bis zu 100 % Wasserstoffanteil sowie die Elektrifizierung unserer Schmelzwannen haben bestätigt, dass die Transformation technologisch gelingen kann. Wichtig für die zügige Umsetzung sind jetzt entsprechende Rahmenbedingungen wie die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff und Strom aus erneuerbaren Energien zu wettbewerbsfähigen Preisen.“

Weitere Handlungsfelder im SCHOTT Strategieprogramm sind neben dem Technologiewandel der Umstieg auf 100 Prozent Grünstrom sowie die Verbesserung der Energieeffizienz. Letzter Schritt ist die Kompensation verbleibender Emissionen. Seit 2020 konnte der Konzern seine klimaschädlichen Emissionen bereits um über 60 Prozent senken und seit 2021 vollständig auf eine Stromversorgung mit erneuerbaren Energien umstellen.

Auch in weiteren Bereichen einer nachhaltigen Unternehmensführung geht SCHOTT voran und bekennt sich klar zu den UN-Zielen der Sustainable Development Goals (SDGs). “Wir werden unsere Nachhaltigkeitsstrategie Schritt für Schritt im gesamten Unternehmen und gemeinsam mit unseren Partnern umsetzen“, sagte Dr. Frank Heinricht. „Für uns ist klar: Für eine verantwortungsvolle Unternehmensführung müssen wir Wirtschaftlichkeit mit ökologischem und sozialem Handeln in Einklang bringen.”

Es bleibt weiter spannend für SCHOTT: Denn neben dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis, dem laut Veranstalter „Europas größten Auszeichnung für ökologisches und soziales Engagement“, werden beim Event in Düsseldorf diejenigen fünf Sieger gesondert ausgezeichnet, die besonders vorbildliche Leistungen in den fünf Transformationsfeldern Klima, Ressourcen, Natur, Lieferkette und Gesellschaft geleistet haben. Und SCHOTT ist in der Kategorie „Klima“ nominiert.

Pioneering. Responsibly. Together.

Diese Attribute charakterisieren SCHOTT als Hersteller von High-Tech-Werkstoffen rund um Spezialglas. Gründer Otto Schott gilt als dessen Erfinder und wurde Wegbereiter einer ganzen Industrie. Mit Pioniergeist und Leidenschaft immer neue Märkte und Anwendungen zu erschließen – das treibt die #glasslovers von SCHOTT seit fast 140 Jahren an. Präsent in mehr als 30 Ländern ist das Unternehmen kompetenter Partner für Hightech-Branchen: Gesundheit, Hausgeräte & Wohnen, Consumer Electronics, Halbleiter & Datacom, Optik, Industrie & Energie, Automotive, Astronomie, Luft- und Raumfahrt. Im Geschäftsjahr 2022 erzielten rund 17.200 Mitarbeitende einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro. Mit den besten Teams, unterstützt durch die besten digitalen Tools, will der Konzern weiter wachsen. Die SCHOTT AG gehört der Carl-Zeiss-Stiftung, einer der ältesten Stiftungen in Deutschland. Mit der Dividende des Konzerns fördert sie die Wissenschaft. Als Stiftungsunternehmen hat SCHOTT die Verantwortung für Mitarbeitende, Gesellschaft und Umwelt tief in seiner DNA verankert. Ziel ist es, bis 2030 ein klimaneutrales Unternehmen zu werden.