Am Freitagmittag (19. April 2024) kam es  gegen 12:00 Uhr zu einem versuchten Betrugsdelikt, das eine 29 Jahre alte Mainzerin glücklicherweise noch rechtzeitig durchschaute. Die Mainzer Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor der Betrugsmasche.

Es entstand glücklicherweise kein Schaden

Am Mittag erhielt die Frau einen Anruf von einer vermeintlichen Bankmitarbeiterin, welche ihr erklärte, dass die Mainzerin eine Überweisung über 9990 Euro freigegeben hätte und nun wissen wolle, ob dies korrekt sei. Zur Überprüfung solle sie in ihrer Bank-App prüfen, ob alles in Ordnung sei. Hierbei gab die 29-Jährige versehentlich tatsächlich eine Überweisung über eben diesen Betrag frei, nachdem sie dazu aufgefordert wurde.

Glücklicherweise fiel der Mainzerin der Betrug sofort auf. Sie konnte von sich aus einen echten Bankmitarbeiter anrufen. Die Bank sperrte daraufhin das Konto umgehend und konnte die Überweisung stoppen, sodass kein Schaden entstand.

Die Polizei warnt vor der Betrugsmasche und rät dazu, niemals ihre Login Daten, Passwörter oder TANs anzugeben. Wer Zweifel hat, sollte umgehend auflegen und selbstständig die Hausbank anrufen.