Bundespolizei Zug
Symbolbild BPOL

Am Freitagmittag, den 23. Februar 2024, spielte sich im Hauptbahnhof Mainz ein Vorfall ab, der nicht nur einen Diebstahl, sondern auch Widerstand gegen die Polizei beinhaltete. Eine Person wurde vorläufig Festgenommen.

Beobachter alarmieren Bundespolizei

Ein Mann geriet am Freitagmittag, den 23. Februar 2024, in den Fokus, als seine Handlungen in einem Drogeriemarkt im Hauptbahnhof Mainz aufgezeichnet wurden. Zeugen beobachteten, wie der Mann scheinbar wahllos Produkte aus den Regalen entnahm. Sein Vorgehen bestand darin, die gestohlenen Waren in einer großen Einkauftüte zu verstauen und das Geschäft ohne jegliche Zahlung zu verlassen. Diese dreiste Aktion wurde von aufmerksamen Beobachtern registriert, die daraufhin die Bundespolizei über den Vorfall informierten.

Festnahme nach Diebstahl im Hauptbahnhof Mainz

Die Bundespolizei erhielt Kenntnis von dem Vorfall und sprach den Mann kurz darauf an, um ihn zu kontrollieren. Der Dieb gestand den Diebstahl. Zur Feststellung seiner Identität wurde er gebeten, die Polizisten zur Dienststelle zu begleiten. Anfangs kooperierte er, doch dann flüchtete er unerwartet. Die Beamten holten ihn ein und nahmen ihn in Gewahrsam. Auf der Dienststelle wurde festgestellt, dass es sich um einen 44-jährigen Litauer handelte, der Waren im Wert von 617 Euro gestohlen hatte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab 1,87 Promille. Das gestohlene Gut wurde sichergestellt und an den Eigentümer zurückgegeben.

Mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann aus dem Gewahrsam entlassen. Gegen den 44-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Er wird sich nun vor Gericht verantworten müssen. Die gestohlenen Waren im Wert von 617 Euro konnten sichergestellt und dem rechtmäßigen Eigentümer zurückgegeben werden.