Am Freitagabend, 24. Mai 2024 ereignete sich gegen 18:45 Uhr in der Weisenauer Straße im Begegnungsverkehr ein Unfall. Ein 41-jähriger Hochheimer berichtete, dass er mit seinem PKW an einer roten Ampel gestanden habe, als plötzlich ein anderes Auto aus Richtung Rheinstraße auf ihn zukam. Das entgegenkommende Fahrzeug nahm die Kurve zu eng und kollidierte dabei leicht mit dem Außenspiegel seines Wagens.
Alkoholisierter Fahrer gestoppt
Der betroffene Hochheimer reagierte umgehend, indem er sein Fahrzeug wendete und den Verursacher durch Hupen zum Anhalten aufforderte. Dies ermöglichte es den Einsatzkräften des Altstadtreviers, den Vorfall zu dokumentieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass der Fahrer des entgegenkommenden Fahrzeugs, ein 40-jähriger Hesse, unter Alkoholeinfluss stand, mit fast 1,60 Promille im Blut.
Rückkehr des Fahrers mit nüchternem Begleiter
Nachdem der alkoholisierte Fahrer zur Dienststelle gebracht worden war und ihm eine Blutprobe entnommen wurde, schien der Vorfall vorerst abgeschlossen zu sein. Doch nur wenige Stunden später erschien der Fahrer überraschenderweise erneut auf der Dienststelle, diesmal in Begleitung eines nüchternen Freundes mit gültiger Fahrerlaubnis. Der Freund erhielt den Schlüssel für das Fahrzeug ausgehändigt.
Wiederholte Trunkenheitsfahrt und Konsequenzen
Dennoch endete die Geschichte nicht hier. Wenig später wurde das bereits zuvor kontrollierte Fahrzeug erneut von einer Streife angehalten und kontrolliert. Zu ihrer Überraschung saß erneut der 40-jährige Hesse am Steuer, dieses Mal immer noch mit über 0,90 Promille im Blut.Die Konsequenzen waren erneut eine Blutprobenentnahme und ein weiteres Verfahren wegen Trunkenheit im Verkehr. Zusätzlich wurde der PKW durch einen Abschleppdienst umgesetzt, um weitere Gefahren zu vermeiden.