Mainz
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Rund 5,5 Millionen Euro erhält die rheinland-pfälzische Landeshauptstadt Mainz zur Bekämpfung der Corona-Pandemie. Die Finanzmittel sollen über einen Nachtragshaushalt bereitgestellt werden. Die Abgeordneten des Landtags Rheinland-Pfalz werden an diesem Freitag darüber abstimmen. Die Finanziellen Hilfen sollen im Anschluss über das Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung ausgezahlt werden.


Der SPD-Landtagsabgeordnete Johannes Klomann

„Die Landesregierung hat heute einen enormen Rettungsschirm zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer Folgen angekündigt. Es werden die Strukturen der Gesundheitsversorgung gestärkt, Kommunen unterstützt sowie Selbstständigen und Unternehmen geholfen.“

Für kleinere und größere Unternehmen gibt es Hilfen der Bundesregierung und Darlehen des Landes Rheinland-Pfalz. Zudem soll die für Unternehmen vorgesehene Bürgschaft des Landes von 800 Millionen auf 3 Milliarden Euro erweitert werden. Die Bürgschaftsquote für Unternehmen soll auf 90 Prozent der Kreditsumme erhöht werden.

„Neben Bundeshilfen gibt es für Unternehmen Landesgeld: So können Unternehmen von elf bis 30 Beschäftigten etwa bis zu 30.000 Euro Sofortdarlehen des Landes erhalten zuzüglich eines Landes-Zuschusses. Damit füllt da Land eine Lücke, die der Bund offen gelassen hat. Die Ampel-Koalition steht eng an der Seite der Kommunen, der Beschäftigten und der Betriebe. In dieser Krise ist es enorm wichtig, dass alle zusammenhalten. Die Gesundheit der Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer hat oberste Priorität. Zudem müssen in Not geratene Unternehmen Unterstützung erhalten und Arbeitsplätze gerettet werden.“ so Johannes Klomann weiter