Symbolbild Polizei | Foto: BYC-News

Während eines Einsatzes nach einem Körperverletzungsdelikt kam es zu einem gewalttätigen Vorfall, als ein 56-jähriger Beschuldigter einem Polizisten ins Gesicht spuckte. Als Sicherheitsmaßnahme wurde ihm daraufhin eine Spuckschutzhaube angelegt.

Aggressiver Vorfall in Mainz

Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag, 30. März 2024 gegen 17 Uhr in der Schillerstraße in Mainz. Der 56-jährige wurde als Täter einer kürzlich begangenen Körperverletzung benannt und sollte daraufhin einer Kontrolle unterzogen werden. Dazu fuhren mehrere Streifenwagen zum Einsatzort.

130 Mal polizeilich registriert

Während der Kontrolle weigerte sich der Beschuldigte beharrlich, seine Personalien anzugeben, die für das Ermittlungsverfahren erforderlich waren. Als die Polizisten nach Ausweisdokumenten suchen wollten, sperrte er sich erheblich und zeigte eine aggressive Haltung. Trotz der Anwendung von Handfesseln und dem Versuch, ihn zu durchsuchen, setzte er seine Widerstandshandlungen fort und beschimpfte die Einsatzkräfte. In einer besonders aggressiven Szene spuckte der Beschuldigte einem Polizisten ins Gesicht. Um weitere Angriffe zu verhindern, wurde ihm umgehend eine Spuckschutzhaube über das Gesicht gezogen. Nach Feststellung seiner Personalien, die über 130 vorherige polizeiliche Auftritte offenbarten, wurde der Beschuldigte von Rettungskräften untersucht und anschließend entlassen.

Erneute Festnahme und Verbleib in Gewahrsam

Gegen 21:00 Uhr wurde der 56-Jährige erneut von Einsatzkräften der Bundespolizei aufgrund eines weiteren Aggressionsdelikts festgenommen. Auch hier verweigerte er zunächst die Angabe seiner Personalien und wurde in Gewahrsam genommen.

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