Seit nunmehr 27 Jahren verkauft die „Garde der Prinzessin“ Kreppel für den guten Zweck. Der Spendenerlös liegt inzwischen bei über 85.000 Euro. In diesem Jahr freuten sich gleich zwei Organisationen über je 2.222 Euro, einmal die Stiftung „Kinder. Gesundheit. Mainz“ sowie die Ambulante Kinderkrankenpflege der Johanniter, Kidicare.
In Anwesenheit des GdP-Präsidenten Heinz Tronser jun., Generalfeldmarschall Karl Strack, der zweite Kassiererin Regina Mildenberger und vieler Gardisten fand die Übergabe am Mainzer Rheinufer auf dem Narrenschiff der Mainzer Traditionsgarde statt.
Wichtige Aufgaben umsetzen
Der Vorsitzende der Stiftung „Kinder. Gesundheit. Mainz“, Prof. Dr. Fred Zepp, und der ehrenamtliche Regionalvorstand der Johanniter, Prof. Dr. Hans Christoph Reiss, waren dankbar für die Unterstützung, denn damit können auch in Zukunft wichtige Aufgaben im ambulanten und stationären Bereich für Kinder umgesetzt werden.
Beide lobten das außergewöhnliche Engagement der Garde.
„Es ist keinesfalls selbstverständlich, dass bei aller fastnachtlicher Ausgelassenheit Kinder und Jugendliche nicht vergessen werden, die auf unterstützende Hilfe angewiesen sind“
erklärten Zepp und Reiss übereinstimmend. Die Garde gehe mit gutem Beispiel voran und gewährleiste damit die öffentliche Aufmerksamkeit für wichtige Projekte, die ohne zusätzliche Spenden nicht finanziert werden könnten.
Förderung von Gesundheitsvorsorgeprogrammen
Projekte der Stiftung „Kinder. Gesundheit. Mainz“ sind die Förderung von Gesundheitsvorsorgeprogrammen und medizinische Forschungsprojekte zugunsten der Gesundheit von Kindern sowie Zuwendungen für die Ausstattung des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin.
Kidicare setzt den Betrag zur Unterstützung der Kinderferienbetreuung ein, die im Sommer 2018 erstmalig stattfand und in diesem Jahr aufgrund der großen Nachfrage wiederholt werden soll.