Symbolfoto Feuerwehr Mainz | Foto: Dennis Weber
Symbolfoto Feuerwehr Mainz | Foto: Dennis Weber

Was als entspannter Besuch auf dem Spielplatz begann, nahm eine beunruhigende Wendung, als ein Junge am Sonntag, den 07. April 2024, gegen 12:10 Uhr entgegen den Anweisungen seines Vaters auf eine Röhrenrutsche kletterte. Trotz elterlicher Warnungen entschied sich der junge Entdecker für ein Abenteuer, das beinahe in einer gefährlichen Situation endete.

Schnelle Rettungsaktion nach Notruf

Die Situation verschärfte sich, als das Kind etwa auf halber Höhe der Rutsche die Gefahr erkannte und allein nicht mehr herunterkam. Sofort rief der besorgte Vater den Notruf, und bald darauf trafen Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr am Spielplatz ein.

Koordinierte Rettungsaktion verhindert Schlimmeres

In einer blitzschnellen Rettungsaktion wurde ein Sprungpolster aufgebaut, um das Kind im Falle eines Sturzes abzufangen. Diese Maßnahme kommt nur in Ausnahmefällen zum Einsatz, da sie auch Risiken birgt. Glücklicherweise blieb das Kind ruhig und konnte sich während der Rettung festhalten, sodass die Feuerwehr den Jungen sicher mit einer Leiter herunterholen konnte. Der erleichterte Vater empfing seinen Sohn in den Armen.

Appell zur Wachsamkeit und Sicherheit auf Spielplätzen

Der Vorfall betont die Bedeutung der Sicherheit von Kindern auf Spielplätzen. Trotz aller Vorkehrungen und elterlicher Anweisungen können Kinder unvorhersehbare Entscheidungen treffen. Daher ist es entscheidend, dass Erwachsene wachsam bleiben und ihre Kinder stets im Blick behalten.

Dank an Einsatzkräfte

Die erfolgreiche Rettungsaktion verdanken wir dem schnellen Einsatz von 8 Einsatzkräften der Berufsfeuerwehr, unterstützt durch 2 Fahrzeuge, sowie dem Rettungsdienst und der Polizei.