Am Mittwochvormittag, 03. April 2024 wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Mainz-Stadt gegen 11:20 Uhr zu einem umfangreichen Einsatz im Gewerbegebiet von Mainz-Mombach gerufen. BYC-News war vor Ort.

Feuer in Papierfabrik

Auslöser des Einsatzes war ein Brandereignis in der Gaßnerallee, das um 11:20 Uhr bei der Berufsfeuerwehr Mainz gemeldet wurde. Der Brand brach im Hochregallager der Faserfabrik bei der Firma WEPA Deutschland GmbH & Co. KG, Mainz, aus. Daraufhin wurden unverzüglich beide Feuerwachen der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt alarmiert.

Bereich weiträumig gesperrt

Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort, um die Flammen unter Kontrolle zu bringen. Der Bereich rund um die Gaßnerallee wurde aus Sicherheitsgründen weiträumig abgesperrt.

Die Berufsfeuerwehr teilt mit:

„Ein Brand in einem papierverarbeitenden Betrieb im Gewerbegebiet von Mainz-Mombach rief am Mittwochvormittag, 03. April 2024, die Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr Mainz-Stadt auf den Plan. Dank der schnellen und koordinierten Reaktion aller Beteiligten konnte der Vorfall ohne Verletzte und größere Schäden bewältigt werden. Um 11:20 Uhr wurde der Brand, der in einem Schüttlagerplatz des Betriebs in der Gaßnerallee ausgebrochen war, bei der Berufsfeuerwehr Mainz gemeldet. Die sofortige Aktivierung der automatischen Löschanlage und das beherzte Eingreifen der Betriebsmitarbeiter leisteten einen ersten, entscheidenden Beitrag zur Eindämmung des Feuers. Die herbeigeeilten Feuerwehrtrupps, ausgerüstet mit Atemschutz, brachten die Situation schnell unter Kontrolle und konnten das Feuer innerhalb von etwa 30 Minuten löschen. Trotz der kurzzeitigen Sichtbarkeit einer Rauchwolke über dem Einsatzgebiet bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für die Anwohner. Die umfangreiche Überprüfung des Brandbereichs mittels Drehleiter und Wärmebildkamera stellte sicher, dass auch letzte Glutnester erfolgreich gelöscht wurden. Gegen 13:00 Uhr, nach rund 2,5 Stunden intensiver Einsatzarbeit konnten alle beteiligten Kräfte, darunter neben der Feuerwehr auch die Polizei, der Rettungsdienst und die Mainzer Netze, den Einsatzort verlassen.“