Ein Kellerbrand in einem Reihenmittelhaus im Mainzer Stadtteil Hechtsheim rief am Montagabend, 26. Februar Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei auf den Plan. Der Brand, der in der Straße Scheurebenweg ausgebrochen war, konnte dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr ohne größere Schäden eingedämmt werden.
Schnelles Eingreifen verhindert größere Katastrophe
Nachdem die Polizei Mainz den Brand gemeldet hatte, rückten umgehend ein Löschzug der Berufsfeuerwehr Mainz sowie die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Hechtsheim aus. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hatte sich der Rauch bereits bis ins Erdgeschoss des betroffenen Hauses ausgebreitet. Alle Bewohner hatten das Gebäude zu diesem Zeitpunkt bereits eigenständig verlassen; eine Person musste jedoch aufgrund einer Rauchgasvergiftung in ein lokales Krankenhaus eingeliefert werden.
Gezielte Maßnahmen zur Brandbekämpfung
Ein Trupp unter schwerem Atemschutz begann umgehend mit der Brandbekämpfung im Kellergeschoss, während gleichzeitig die Rückseite des Hauses erkundet wurde. Auch die Bewohner angrenzender Wohnungen wurden vorsorglich evakuiert. Nachdem das Feuer erfolgreich gelöscht war, setzten die Einsatzkräfte umfangreiche Belüftungsmaßnahmen ein und führten Messungen der Luftqualität durch. Eine benachbarte Immobilie musste ebenfalls belüftet werden, nachdem dort erhöhte Kohlenmonoxidwerte festgestellt worden waren. Nach etwa anderthalb Stunden und einer abschließenden Kontrolle konnte der Einsatz beendet werden.
Reibungslose zusammenarbeit der Blaulichtfamilie Mainz
Insgesamt waren 23 Feuerwehrleute im Einsatz, unterstützt von zwei Rettungswagen, einem Polizeifahrzeug und der Abteilung Strom der Mainzer Netze, die für die Sicherheit und Versorgung im Einsatzgebiet sorgten. Durch das besonnene Handeln aller Beteiligten konnte ein größerer Schaden verhindert und die Sicherheit der Anwohner gewährleistet werden. Die Feuerwehr Mainz dankt allen Einsatzkräften für ihre professionelle und effiziente Arbeit.