Was passiert, wenn ich mich verletzt habe und zum Arzt muss? Wie läuft ein Besuch im Krankenhaus ab? Muss ich davor Angst haben?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Kinder bei der 24. Mainzer Teddyklinik. Ziel der Veranstaltung ist es, Kindern spielerisch den Ablauf medizinischer Behandlungen näherzubringen und Berührungsängste abzubauen.
Dafür schlüpfen Studierende der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie der Universitätsmedizin Mainz in die Rolle von Teddydoktoren. Gemeinsam mit den Kindern untersuchen und verarzten sie deren Kuscheltiere.
Die diesjährige Sprechstunde für Familien findet am 25. Oktober 2025 von 10.00 bis 15.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Isaac-Fulda-Allee 2c im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld) statt. Teilnehmen können Kinder ab drei Jahren in Begleitung eines Erwachsenen.
Erstmals ist zwingend eine Voranmeldung über die Website www.teddyklinik-mainz.de erforderlich. Anmeldestart ist der 1. Oktober 2025.
Medizin spielerisch erleben
Das Teddydoktoren-Team der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) lädt Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter vom 23. bis zum 25. Oktober 2025 herzlich zur 24. Mainzer Teddyklinik ein.
In verschiedenen Behandlungsstationen können sie gemeinsam mit den Studierenden ihre mitgebrachten Kuscheltiere untersuchen und versorgen. Im Mittelpunkt steht die kindgerechte Begegnung mit medizinischen Abläufen.
Durch die spielerische Auseinandersetzung sollen Ängste abgebaut und positive Assoziationen geschaffen werden.
„Die Teddyklinik gibt Kindern die Möglichkeit, erste Erfahrungen mit medizinischen Abläufen in einer entspannten, sicheren und sehr angenehmen Atmosphäre zu machen und leistet damit einen wertvollen Beitrag, der uns in der Klinik sehr hilft“, betont Univ.-Prof. Dr. Joachim Pohlenz, stellvertretender Direktor der Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mainz.
Von der Untersuchung bis zur Teddy-OP
In der Teddyklinik erleben die Kinder den typischen Ablauf einer medizinischen Behandlung, ohne selbst betroffen zu sein:
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Krankengeschichte erheben
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Fieber messen
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Verbände anlegen
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Teddy-Röntgen, Teddy-CT und Teddy-EKG nutzen
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Blutbilder anschauen
Auch die Zahnklinik ist Teil des Programms: Dort prüfen die Kinder die Zahngesundheit ihrer Stofftiere.
Ein besonderes Highlight ist die Teddy-OP-Show, bei der die Ursache mysteriöser Bauchschmerzen von Teddy Benny gefunden und behandelt wird.
Zum Abschluss geht es in die Teddy-Apotheke, wo Rezepte für „Schmerz-weg-Spritzen“ oder „Gute-Laune-Drops“ eingelöst werden können. So lernen die Kinder, ihre Kuscheltiere auch zu Hause liebevoll weiter zu versorgen.
Familientag am 25. Oktober 2025
Am 23. und 24. Oktober 2025 findet die Teddyklinik für zuvor angemeldete Kindergartengruppen statt – diese Termine sind bereits vollständig ausgebucht.
Auch ohne Kindergartengruppe können Kinder ab drei Jahren mit ihren Eltern oder anderen erwachsenen Begleitpersonen die Teddyklinik besuchen. Das Teddydoktoren-Team bietet am Samstag, 25. Oktober 2025, von 10.00 bis 15.00 Uhr eine Sprechstunde an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz an.
Um lange Wartezeiten zu vermeiden, ist für den Familientag erstmals eine vorherige Anmeldung erforderlich. Interessierte können sich ab dem 1. Oktober 2025 online unter www.teddyklinik-mainz.de anmelden und einen Sprechstunden-Zeit-Slot buchen.
Die Teddydocs freuen sich darauf, auch in diesem Jahr wieder mehr als 1.100 Plüschtiere zu versorgen.
Über die Teddyklinik Mainz
Die Teddyklinik ist ein studentisch organisiertes, bundesweites Projekt zur aktiven Gesundheitsvorsorge. Die Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie der Pharmazie (vom 1. bis zum 12. Semester) veranstalten die Teddyklinik in Mainz bereits zum 24. Mal.
Über die Universitätsmedizin Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und ein international anerkannter Wissenschaftsstandort.
Sie umfasst mehr als 60 Kliniken, Institute und Abteilungen, die fächerübergreifend zusammenarbeiten und jährlich rund 403.000 Menschen stationär und ambulant versorgen.
Hochspezialisierte Patientenversorgung, Forschung und Lehre bilden eine untrennbare Einheit. Rund 3.700 Studierende sowie 590 Fachkräfte in Gesundheitsfachberufen, kaufmännischen und technischen Berufen werden hier ausgebildet.
Mit rund 9.000 Mitarbeitenden ist die Universitätsmedizin Mainz einer der größten Arbeitgeber der Region und ein wichtiger Wachstums- und Innovationsmotor. Weitere Informationen: www.unimedizin-mainz.de.