smartphone 1445489 1920 e1608719147479
smartphone 1445489 1920 e1608719147479

Social Media ist ein Massenphänomen. Doch die zahlreichen Plattformen, die es mittlerweile gibt, unterscheiden sich stärker, als manche annehmen. YouTube und Instagram haben etwa so viel gemeinsam wie eine Zeitschrift und ein Modekatalog, um es etwas plakativ auszudrücken. Wie welche Plattform tickt, worauf Sie achten müssen, wenn Sie erfolgreich sein wollen sowie einen kleinen Überblick über die Welt der sozialen Bits und Bytes zeigt Ihnen dieser Artikel.

TikTok

Kaum eine Plattform ist so schnell wie TikTok. In kurzen Videos, die in der Regel nur wenige Sekunden dauern, müssen Sie Ihre Zuschauer von sich überzeugen. Dabei stehen Ihnen zahlreiche Funktionen zur Verfügung, mit denen Sie Ihre Bewegtbilder schneiden und bearbeiten können. Um erfolgreich zu sein, können Sie sich TikTok Likes kaufen, damit Sie der Algorithmus nach oben katapultiert. Das verschafft Ihnen wiederum noch mehr Follower. Das Geld kommt dann etwa über Sponsoring oder Produktplatzierungen rein. Auch regelmäßige Uploads und ein unverkennbarer Stil helfen, um sich auf der besonders beim jungen Publikum beliebten Plattform einen Namen zu machen.

Ehemals Twitter, jetzt X

X ist wohl die politischste aller Plattformen

. Hier tauschen sich auch schon mal hochrangige Politiker, anerkannte Professoren und Wirtschaftsweisen miteinander aus. Im Gegensatz zu TikTok oder Instagram setzt die Plattform vermehrt auf textbasierte Kommunikation. Damit sich das trotzdem kurz und knackig liest, dürfen die sogenannten Tweets nicht länger als 280 Zeichen lang sein. Mittels sogenannter Threads fallen Kommentare und Anmerkungen hin und wieder länger aus. Seitdem sich Elon Musk Twitter für schmale 44 Milliarden US-Dollar schnappte, heißt Twitter jetzt X, doch das Konzept ist im Groben und Ganzen gleich geblieben.

Facebook

Facebook kann man quasi als Gründervater der modernen Social-Media-Kanäle bezeichnen. Seit 2004 können sich Nutzer bei der Plattform anmelden und sich untereinander austauschen, ihre Hobbys und Interessen teilen. Facebook hat den Grundstein für die folgenden Apps wie Instagram oder Snapchat gelegt. Auch viele Funktionen wurden direkt übernommen. Die TikTok Likes kennen die User von Facebook beispielsweise noch als Gefällt-mir-Button. Im Gegensatz zu vielen anderen Plattformen geht es bei Facebook weniger um Reichweite. Der wichtigste Aspekt ist noch immer der Austausch mit Freunden und Bekannten.

Instagram

Instagram ist momentan die Influencer-Plattform schlechthin. Viele Nutzer der App tauschen mit ihren Followern nicht nur irgendwelche Fotos aus, sondern auch so einige Details ihres Privatlebens. Dazu zählen neben dem Alltag auch spannende Reisen, wichtige Momente im Leben, aber auch Shopping-Tipps, die bei den Größen der Szene auch gerne von Firmen gesponsert werden. Bei Instagram teilen Sie Videos und Fotos mit Ihren Freunden und Familien und lassen Sie so an Ihrem Leben teilhaben. Instagram gehört seit 2012 übrigens zu Meta, der Firma von Mark Zuckerberg, die auch Facebook erfolgreich betreiben. Der Deal kostete dem US-amerikanischen Internetgiganten etwa eine Milliarde Dollar.

YouTube

Auf YouTube finden Sie Videos aller Couleur. Von Vorlesungen renommierter Universitäten über Dokumentationen bis skurrilen Privatvideos gibt es auf YouTube nichts, was es nicht gibt. Die Plattform ist wohl noch am ehesten dazu geeignet, sich tatsächlich weiterzubilden, denn unter den zahlreichen Nutzern finden sich einige, die mit viel Aufwand und Expertise tolle Videos hochladen. Wichtiger für die Plattform sind jedoch wohl klassische ”YouTuber”, die Let´s Plays produzieren oder

LinkedIn

Die Plattform bietet Arbeitgebern und -nehmern die Möglichkeit, sich zu vernetzen und gezielt Kontakte zu knüpfen. Hier können Sie Ihren Lebenslauf hochladen und sich mit anderen Bewerbern vergleichen, auf Jobsuche gehen und mit ehemaligen Arbeitskollegen in Kontakt bleiben. Networking eben, nur in größerer Transparenz, besserer Übersichtlichkeit und schnellerer Verfügbarbarkeit. Die wichtigste Plattform für diejenigen, die gerne Karriere machen wollen.

Snapchat

Der Instant-Messaging-Dienst Snapchat unterscheidet sich von den meisten anderen Social-Media-Plattformen dadurch, dass Nutzer keine klassischen Profile erstellen. Zudem können die Posts weder kommentiert noch gelikt werden. Stattdessen teilen Sie Fotos und Videos privat oder in Gruppen. Der Clou ist, dass die diese lediglich einmal angeschaut und anschließend gelöscht werden. Beliebt sind auch die „Storys“, mit denen Nutzer kleine Geschichten erzählen, die nach 24 Stunden gelöscht werden.