In einer gemeinsamen Spendenaktion haben Mitarbeiter von Boehringer Ingelheim, der Stadt Biberach und der St. Elisabeth-Stiftung insgesamt mehr als 1.000 Mobiltelefone für den guten Zweck gesammelt – und damit einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Das teilte Boehringer Ingelheim in einer Pressemeldung mit.

In Zusammenarbeit mit der „Arbeit für Menschen mit Behinderung“ (AfB), einem gemeinnützigen IT-Systemhaus, zerlegten und recycelten demnach die Beteiligten insgesamt 1.060 gebrauchte Geräte für die Ersatzteil- und Rohstoffgewinnung. Darüber hinaus wurden 76 funktionsfähige neuere Modelle wiederaufbereitet und in den Verkauf gegeben. Die Erlöse der Aktion kommen der St. Elisabeth-Stiftung zugute, einer sozialen Einrichtung für Kinder-, Jugend-, Alten- und Behindertenhilfe.

„Mobiltelefone enthalten wertvolle Rohstoffe, wie zum Beispiel Kupfer, Silber, Gold und Palladium. Deshalb gilt es, sie wann immer möglich zu recyceln“, heißt es von Boehringer. Im Durchschnitt wechseln Menschen alle zwei Jahre auf ein neues Mobiltelefon. Dadurch wächst der Elektroschrott jedes Jahr um Tausende Tonnen an.