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Der Sperrmüll im Landkreis Mainz-Bingen wird ab Januar 2022 ausschließlich auf Abruf abgeholt. Dem hat der Werksausschuss zuletzt in seiner jüngsten Sitzung einstimmig zugestimmt.

Optimierung des logistischen Aufwands

Das Sperrmüllsystem auf Abruf hat sich in den letzten Jahren im Landkreis Mainz-Bingen bewährt und etabliert. Der Vorteil liegt in einer deutlichen Optimierung des logistischen Aufwands, wodurch sich auch die Kosten erheblich reduzieren werden. Außerdem soll so der oft über Tage andauernde ausufernde Sperrmülltourismus, die anonyme Beistellungen von unzulässigen Abfällen (wie zum Beispiel Autoreifen, Problemabfälle oder Kühlgeräte), die mitunter tagelange Beeinträchtigung des Straßenbildes und die erschwerte Aufnahme der getrennt zu erfassenden Abfallfraktionen aus unsortiert vorgefundenen Sperrmüllhaufen vermieden werden. Außerdem bieten die pro Haushalt vereinbarten Termine den Bürgern des Landkreises deutlich mehr Flexibilität.

Lediglich fünf Kommunen haben aktuell noch einen jährlichen Sperrmüllfixtermin (sowie zusätzlich einen Sperrmüllabruftermin je Haushalt). Ab 2022 entfallen die Fixtermine in den Kommunen, damit werden nun auch in Jugenheim, Sörgenloch, Dalheim, Mommenheim, Bingen und Ingelheim-Wackernheim ausschließlich auf Abruf Termine vergeben. Pro Haushalt und Jahr gibt es zwei Abrufmöglichkeiten (jeweils für Holz-/Rest- und Metallsperrmüll). Die Anmeldung des Sperrmülls können die Haushalte entweder über die Homepage des Abfallwirtschaftsbetriebes oder mit den Sperrmüllkarten des Abfallkalenders vornehmen. Eine Abholung erfolgt im Regelfall innerhalb von vier Wochen.