In den frühen Morgenstunden des 13. Februars 2024, gegen 02:00 Uhr, geriet eine Heizungsanlage eines Mehrfamilienhauses aufgrund eines vermuteten technischen Defekts in einem separaten Heizraum in Brand. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren im Einsatz.
Eine verletzte Person
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte an der Einsatzstelle wurde die zuvor gemeldete Rauchentwicklung bestätigt. Vor dem Anwesen befanden sich bereits zwei Bewohner, die den Notfall gemeldet und sich selbst ins Freie begeben hatten. Ein weiterer 19-jähriger Bewohner wurde durch das Klingeln und Klopfen der eingesetzten Rettungskräfte geweckt und sicher aus dem Gebäude begleitet. Die Freiwillige Feuerwehr Ingelheim konnte den Brand erfolgreich löschen. Dennoch wurde der 19-jährige Bewohner aufgrund einer leichten Rauchgasintoxikation vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Glücklicherweise werden seine Verletzungen als nicht lebensbedrohlich eingestuft.
Hoher Sachschaden
Die benachbarte Wohnung, die sich direkt neben dem vollständig ausgebrannten Heizraum befand, ist aufgrund der erheblichen Schäden derzeit nicht bewohnbar. Die vorläufige Schätzung des entstandenen Sachschadens beläuft sich auf etwa 100.000 Euro. Eine detaillierte Untersuchung zur genauen Brandursache ist derzeit im Gange.
Regelmäßige Überprüfung und Wartung von Heizungsanlagen empfohlen
Die örtlichen Behörden und Einsatzkräfte rufen die Bevölkerung dazu auf, regelmäßige Überprüfungen und Wartungen an ihren Heizungsanlagen durchzuführen. Dadurch sollen mögliche technische Defekte frühzeitig erkannt und verhindert werden.