Der Neustart in einen neuen Lebensabschnitt ist zwangsläufig auch mit Stress verbunden, das gilt besonders für den Umzug. Allerdings ist dies kein geschriebenes Gesetz, denn man kann einiges dafür tun, dass nicht das Chaos ausbricht. Während der Planung muss man immer ein Verständnis für den beim Umzug entstehenden Stress haben. Erfolgt der Umzug, weil man mit dem Partner zusammenleben möchte oder weil ein Jobwechsel stattfindet, dann ist dies als positiv anzusehen.

Manchmal zwingen aber weniger erfreulich Ereignisse zu einem Wechsel des Wohnorts. Dann ist natürlich auch noch ein großer emotionaler Stress zu bewältigen. Mit den folgenden Tipps sollte der Umzug aber mit möglichst wenig Stress über die Bühne gehen.

Eine hervorragende Gelegenheit zum gründlichen Ausmisten

Viele Leute machen beim Umzug den großen Fehler, dass sie ihre Sachen einfach ohne System in Kartons werfen und alles mit in die neue Bleibe nehmen. Dabei kann man sich doch so viel Arbeit und Stress ersparen, indem man vorher alles entsorgt, was man wirklich nicht mehr benötigt. Bevor es also ans Packen geht, steht am besten ein sorgfältiges Ausmisten auf dem Programm.

Normalerweise kann man davon ausgehen, dass man sich von allem trennen kann, was man in den letzten sechs bis zwölf nicht gebraucht hat. Leider fällt es vielen Menschen schwer, Dinge einfach in den Müll zu schmeißen. In diesem Fall kann man die Sachen ja alternativ auch über das Internet oder auf einem Flohmarkt verkaufen.

Eine optimale Planung ist die halbe Miete beim Umzug

Den meisten Stress verursacht für viele das Packen aller Habseligkeiten. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man dieses frühzeitig und akkurat plant. Zunächst einmal ist es entscheidend, dass man ausreichend Umzugskartons zur Verfügung hat. Nicht dass man während des Packens bemerkt, dass die Kartons nicht reichen und man dann noch kurzfristig weitere auftreiben muss. Ganz wichtig beim Packen ist auch, dass man die essenziellen Objekte zuletzt einpackt, denn womöglich werden sie noch einmal vor dem Umzug gebraucht.

Idealerweise nimmt man sich beim Packen ein Zimmer nach dem anderen vor und beschriftet die Kartons auch dementsprechend. Am besten schreibt man nicht nur den Namen des Raums darauf, sondern zusätzlich auch noch ein paar Angaben zum Inhalt. Werden zerbrechliche Gegenstände eingepackt, dann solle man dies auch auf dem jeweiligen Karton vermerken. Es ist erstrebenswert, dass man so früh mit dem Packen beginnt, dass bis zum Tag des Umzugs längst alles erledigt ist.

Viele helfende Hände – schnelles Ende

Einen Umzug kann man unmöglich allein stemmen, weshalb man im Familien- und Freundeskreis um Unterstützung bitten sollte. Fällt der Umzug auf ein Wochenende ist dies umso wichtiger, denn hier kann durchaus mal jemand ausfallen, weil andere Termine dazwischenkommen. Hat man dann genügend Leute an der Hand, fällt dies nicht weiter ins Gewicht. Hat man sich nur um zwei oder drei Leute bemüht, dann wäre ein Ausfall natürlich katastrophal.

Handelt es sich um einen größeren Umzug, wäre unbedingt zu überlegen, ob man nicht eine Umzugsfirma damit beauftragt. Unter Umständen kann dieses sich auch ausschließlich auf das sperrige Mobiliar fokussieren. Ein Profi an der Seite hat darüber hinaus auch den großen Vorteil, dass man ordentliche Transportfahrzeuge zur Verfügung hat und sich nicht separat darum kümmern muss.