Kathrin Hinneburg-Heiwolt von der Firma Waldleben betont, dass Bäume bei der Gartengestaltung eine bedeutende Rolle spielen und dass es wichtig ist, bereits bei der Pflanzung einiges zu beachten, um sicherzustellen, dass sie gedeihen und sich optimal entwickeln können. Der erste und entscheidende Schritt zu einem gesunden Baumleben ist die Wahl des Standorts, so Hinneburg-Heiwolt. Es ist essentiell, je nach Baumart und der zu erwartenden Größe des Baums, einen geeigneten Platz zu wählen, der ausreichend Platz und Sonneneinstrahlung bietet und sich nicht zu nah am Haus oder an einer Mauer befindet.

Pflanzstress vermeiden

Um den Pflanzstress für Bäume bei An- oder Umpflanzungen zu reduzieren, ist es wichtig, den neuen Standort optimal vorzubereiten. Dazu sollte das Pflanzloch etwa doppelt so breit und etwas tiefer als der Wurzelballen des Baums ausgehoben werden. Steine und alte Wurzeln sollten weitestgehend entfernt werden und das Erdreich sollte aufgelockert werden, um das Anwurzeln des Baums zu erleichtern.

Eine Zugabe von gut abgelagertem Kompost verbessert zudem die Bodenstruktur im Pflanzloch. Beim Einsetzen des Baums sollte der Wurzelballen knapp unter der Oberfläche des umliegenden Bodens liegen und bei Obstbäumen sollte die Veredelungsstelle unbedingt über der Bodenoberfläche sein. Abschließend wird das Pflanzloch mit guter Erde verfüllt und leicht angedrückt.

Starthilfe für den Baum

Um eine zusätzliche Starthilfe für Bäume zu bieten, können kräftigende Mittel wie das Präparat Waldleben verwendet werden. Diese Mittel können bereits beim Einschlämmen des Pflanzlochs in das Gießwasser gegeben werden, um der Pflanze dabei zu helfen, schnell im Boden anzuwachsen und Feinwurzeln auszubilden. Das Präparat enthält natürliche Aminosäuren, Mineralstoffe, Spurenelemente, Amide, Kohlenhydrate und Vitamine, die den pflanzlichen Stoffwechsel stärken und den Baum mit essenziellen Nährstoffen versorgen. Gleichzeitig fördert das Präparat das Bodenleben und das Wachstum der wichtigen Mykorrhiza, symbiotisch mit den Wurzeln interagierende Bodenpilze. Weitere Informationen und Pflanztipps sind unter www.waldleben.eu verfügbar.

Anwachsprobleme

Wenn trotz guter Vorbereitungen Anwachsprobleme oder Wachstumsblockaden auftreten, wie zum Beispiel Kümmerwuchs, wenig Laub, kleine Blätter oder geringes Wachstum, kann eine nachträgliche Vitalkur Abhilfe schaffen. Um den Baum zu stärken und bei Jungpflanzen zu unterstützen, wird das Präparat gemäß den Anweisungen verdünnt und dann auf Stamm und Äste besprüht, wobei die belaubten Pflanzenteile von unten besprüht werden sollten. Auf diese Weise werden die Wirkstoffe nicht nur über die Wurzeln, sondern auch über die Oberfläche der Pflanze aufgenommen, und die ablaufende Lösung verbleibt im Boden. In der Regel zeigt sich nach kurzer Zeit eine Verbesserung mit einem neuen, vitaleren Austrieb.

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