Natürlich gibt es verschiedene Wohnstile, die man in Häusern und Wohnungen finden kann. Ein Stil, der sich aber mittlerweile fast überall finden lässt, ist der moderne Wohnstil. Hier wird auf klare Formen gesetzt, ein wenig auf Zurückhaltung und neutrale Farben.

Es gibt aber auch Kritiker, die sagen, dass modernes Wohnen einfach nur kalt wirkt und unpersönlich. Die Türen sind dann nicht mehr aus Holz und wirken warm, sondern sie sind eine Kombination aus Glas und Metall und wirken dann kalt. Wir finden das nicht und möchten genau darüber sprechen.

Wie eine Lofttür sich jedem Stil anpasst

Zuerst einmal stellt sich natürlich die Frage, was eine Lofttür eigentlich ist. Es handelt sich dabei tatsächlich um eine andere Art von Tür als einfache Zimmertüren, wie wir sie oft aus Glas kennen.

Eine Lofttür ist eine Art Drehtür, kann man sagen. Sie hat einen versetzten Drehpunkt, der sich nicht an einer der Seitenteile befindet, sondern Zapfen oben und unten an der Tür hat, die sich dann drehen.

Außerdem hat eine Lofttür in Kombination aus Glas und Metall einen mehr oder weniger breiten Rahmen aus Metall um das Glas herum. Dabei gibt es die verschiedensten Ausführungen, die der Kunde wählen kann, wie die Kombination der beiden Materialien aussieht.

Wenn du dich für eine reine Glastür mit einem feinen Rahmen aus Metall entscheidest, passt das zum Beispiel sehr gut in den modernen Wohnstil. Die feinen Formen stören wenig und liefern ein klares Bild in einem Raum.

Es gibt aber auch Türen, bei denen einzelne Blöcke aus Glas gewählt werden, die dann einzeln mit einem kleinen Metallrahmen versehen werden. So entsteht ein Muster, wie es auch sehr gerne im Landhausstil gewählt wird.

Auch für den skandinavischen Wohnstil sind diese Arten von Türen sehr gut geeignet, denn sie sind zurückhaltend, wie es eines der Merkmale des skandinavischen Wohnens ist.

Was kannst du alles mit einer solchen Tür machen?

Eine Tür ist mittlerweile viel mehr als nur eine praktische Angelegenheit. Türen sind heutzutage ein echtes Element in der Raumgestaltung und deshalb sind auch Hausbesitzer viel mehr mit der Auswahl der richtigen Tür beschäftigt.

Es geht nicht mehr nur rein darum, einen Raum abzuschließen gegen Lärm, Blicke und Kälte. Es geht vielmehr darum, einen Raum zwar abzutrennen, aber doch auch miteinander zu verbinden.

Nehmen wir zum Beispiel einmal die Küche. Viele Menschen mögen den offenen Charakter mit einem Übergang zu einem Wohnraum. Sie haben aber festgestellt, dass eine solche Bauweise auch ihre Nachteile hat. Nicht nur strömen alle Essensgerüche aus der Wohnung in das gesamte Haus, es kann auch laut sein, wenn nach dem Essen in der Küche aufgeräumt wird und die Familie vielleicht schon vor dem Fernseher sitzt oder die Kinder schlafen gegangen sind.

Hier kann man sich zum Beispiel mit einer Tür mit einer Kombination aus Glas und Metall einen ordentlichen Kompromiss schaffen. Die offene Optik bleibt durch das Glas weiterhin erhalten und das Wohnzimmer wirkt dadurch dann auch nicht dunkler. Man kann aber trotzdem die Tür zur Küche schließen und stört andere weder durch Gerüche noch durch Lärm.

So kann man dieses Konzept auch auf andere Wohnräume umsetzen. Wann immer es Dinge gibt, die man zum einen abschließen möchte, sich aber den offenen Wohncharakter nicht verderben möchte, ist eine solche Tür eine gute Idee. Wer zwar das Material Glas möchte, aber nicht möchte, dass jeder durch die Tür hindurchschauen kann, wird auch auf seine Kosten kommen, denn es gibt auch Glastüren mit satiniertem Glas. Hier wirkt die Tür in ihrer Optik weiterhin filigran, es werden aber Blicke versperrt. Gleichzeitig braucht man sich aber trotzdem auch keine Gedanken darüber zu machen, dass andere Räume dadurch dunkler werden, denn es kommt weiterhin Licht durch die Tür.