GPR Klinikum Rüsselsheim | Foto: Thorsten Lüttringhaus

Am frühen Samstagabend (23.03.2024) wurde die Feuerwehr Rüsselsheim um 17:16 Uhr durch die Brandmeldeanlage (BMA) in das GPR-Klinikum alarmiert. Ausgelöst wurde die BMA durch eine Rauchentwicklung im Bereich einer Batterieanlage, die zur kurzfristigen Überbrückung bei Stromausfällen dienen soll.

Die relativ geringe Ursache, es handelte sich um eine heiße, rauchende sowie geplatzte Batterie, sorgte jedoch dafür, dass die angrenzenden Räume geräumt werden mussten. Die naheliegende Notaufnahme wurde vorsorglich für den Zeitraum von einer halben Stunde für Neuzugänge gesperrt, konnte jedoch ihren normalen Betrieb weiterführen.

Der allgemeine Betrieb war nicht betroffen

Der allgemeine Betrieb des Klinikums konnte ebenfalls uneingeschränkt weitergeführt werden, da die Auswirkungen des entstandenen Rauchs räumlich sehr begrenzt waren.

Die sofort zur Verfügung stehenden technischen Mitarbeiter des Klinikums standen beratend zur Seite, so dass der Schaden schnell analysiert und eingegrenzt werden konnte. Der Bereich wurde von zwei Trupps unter Atemschutz untersucht und die beschädigte und rauchende Batterie konnte nach kurzer Zeit durch die Einsatzkräfte ausgebaut und mittels einem speziellen Transportbehälter in den Außenbereich verbracht werden.

Nachdem die Räumlichkeiten mittels Hochleistungslüfter belüftet waren, konnte die Einsatzstelle nach gut 90 Minuten wieder an die technischen Mitarbeiter übergeben werden. Außer der beschädigten Batterie entstand kein Schaden am Gebäude.

Im Einsatz waren die hauptberuflichen Kräfte der Feuerwache sowie der Löschzug der Freiwilligen Feuerwehr Rüsselsheim-Stadt.