Sirenenalarm
Sirenenalarm

Zweimal jährlich überprüft die Rettungsleitstelle des Kreises Groß-Gerau die Sirenenanlagen in allen Kommunen. Damit soll einerseits die Funktionsfähigkeit der Sirenen getestet, andererseits auch die Bevölkerung über die Bedeutung der Signale informiert werden. Der nächste Termin für den Probealarm ist nun wieder am Samstag (30. April 2022). Der Probebetrieb wird in der Zeit von 11:00 Uhr bis etwa 11:30 Uhr durchgeführt.


Unterschiedliche Signale werden ertönen

Dabei wird als Signal ein ein-minütiger, auf- und abschwellender Heulton ausgelöst. Er fordert im Ernstfall die Bürgerinnen und Bürger auf, den Rundfunk einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Bei Großschadensereignissen wird mit diesem Signal zum Beispiel vor Giftgaswolken oder anderen akuten Gefahren gewarnt. Die Bevölkerung soll sich dann in den Medien über die Art der Gefährdung und damit verbundene besondere Verhaltensregeln informieren.

Der Warnton unterscheidet sich deutlich von dem zweiten Sirenensignal, einem zweimal unterbrochenen Dauerton von einer Minute Länge, das einen Feueralarm akustisch anzeigt.

Mit dem Sirenenprobebetrieb sind auch Testläufe und Probewarnungen des elektronischen Warn- und Informationssystems „KATWARN“  und „hessenWARN“ verbunden. Bei diesen Warn-Apps haben sich inzwischen ca. 50.000 Nutzer aus dem Kreisgebiet angemeldet, um Warnungen und Hinweise auf bestehende Gefahrenlagen zu erhalten.

Mehr Informationen zu den Funktionalitäten sind über die Homepage www.gg112.de oder www.katwarn.de zu bekommen. Für weitere Rückfragen zur Probealarmierung stehen der für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Rathausmitarbeiter Klaus Hochmuth (Telefon 06158 181-525) oder die örtlichen Feuerwehrleitungen zur Verfügung.