Unbenannt 3
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Nachrichten Ginsheim-Gustavsburg | Bei der Stadtverordnetenversammlung an diesem Mittwoch konnte die mit allen Parteien besetzte parlamentarische Arbeitsgruppe den Stadtverordneten einen ersten tragfähigen Kompromiss zur Beschlussfassung für die Verbesserung der Situation am Altrheinufer präsentieren. Das teilte der SPD Ortsverein Ginsheim-Gustavsburg in einer Pressemeldung mit.


Bereich in Höhe des Ankers wird an Wochenenden gesperrt

Um möglichst ohne hohe Investitionskosten das Altrheinufer an Wochenenden nicht mehr als kostenlosen Parkplatz vorzuhalten, wird der Bereich in Höhe des Ankers durch Findlinge und Poller oder eine Schranke mit Schlüssel gesperrt.

Davor verbleiben einige Kurzzeitparkplätze sowie vier Stellplätze für Menschen mit Behinderung und die Sperrung wird an den Ortseingängen mittels deutlich erkennbarer Vorwegweiser zu den Ausweichparkplätzen angekündigt. Außerdem soll die Verkehrsfläche auf der Uferseite der Dammmauer zum verkehrsberuhigten Bereich erklärt werden.

CDU stellte den Kompromiss in Frage

Die CDU stellte den zu Papier gebrachten politischen Kompromiss, den alle beteiligten Fraktionen als ersten Schritt sehen und an dem in der Arbeitsgruppe unter fachlicher Begleitung der Regionalpark Süd-West gGmbH weitergearbeitet werden soll, zunächst in Frage.

Sie konnte sich aber mit Ihrem Vorschlag das Altrheinufer komplett zu sperren und damit auch Besuchern des Gottesdienstes und der gastronomischen Betriebe am Altrhein eine zeitlich begrenzte Parkmöglichkeit zu geben, nicht durchsetzen. Somit war auch hier der Weg für erste Verbesserungen der Situation am Altrheinufer frei.