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In einer Welt nach der Pandemie haben viele Menschen das Online-Banking angenommen, auch diejenigen, die sich selbst für altmodisch halten, wenn es darum geht, wie und wofür sie ihr Geld ausgeben oder welche Zahlungsmethoden sie verwenden. 

Darüber hinaus haben die durch die fortschreitende Digitalisierung ausgelösten Veränderungen im Zahlungsverkehrsektor vielen Branchen neue Wachstumschancen eröffnet, sowohl in Bezug auf die Nutzerzahlen als auch auf den Umsatz. 

Werfen wir einen genaueren Blick auf die Zahlungsmethoden, die derzeit im Bereich iGaming dominieren.

Debit- und Kreditkarten

Kredit- und Debitkarten gelten als traditionelle Zahlungsmittel, da wir sie seit Jahrzehnten für verschiedene Zwecke verwenden. So ist es nicht verwunderlich, dass viele Online-(Casino-)Spielerinnen und -spieler ihre VISA- oder Mastercard verwenden, um Geld auf ihr Spielerkonto einzuzahlen oder davon abzuheben.

Ob das Bezahlen mit Debit- und vor allem Kreditkarten auf der gewählten Glücksspielplattform möglich ist, hängt jedoch von den Richtlinien der jeweiligen Bank ab. Online-Glücksspiele gelten beispielsweise als Hochrisikobereich, weshalb viele Finanzinstitute ihren Kundinnen und Kunden nicht erlauben, ihre Dienste für Einzahlungen auf Glücksspielkonten oder Überweisungen von Gewinnen zu nutzen. 

Der Hauptunterschied zwischen einer Debit- und einer Kreditkarte besteht darin, wie viel Verantwortung du übernimmst. Einfach ausgedrückt, gehört das Geld auf einer Debitkarte dir, während das Geld auf einer Kreditkarte von der Bank kommt und du es zurückzahlen musst, oft mit Zinsen. Für Online-Glücksspiele ist es normalerweise besser, eine Debitkarte zu verwenden, da du damit keine Schulden machst, die du später zurückzahlen musst.

Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass iGaming ein Bereich der Unterhaltung ist. Deshalb ist es von größter Bedeutung, ein Budget dafür festzulegen, um deine Finanzen zu schützen. 

Die Alternative: Prepaid-Karten

Für alle, die ihre Kredit- oder Debitkarte nicht zum Spielen (oder für andere Online-Einkäufe) verwenden können oder wollen, gibt es eine passende Alternative. Die Rede ist von Prepaid-Karten. 

Mit dem Wachstum der FinTech-Branche drängen neue Anbieter auf den Markt und gewinnen weltweit das Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer. So auch Paysafe, das sich mit seinem Produkt – der Paysafecard – bereits als Marktführer in diesem Bereich positioniert hat.

Wenn man eine Prepaid-Karte kauft, ist das Geld, das man für den Kauf ausgibt, der Betrag, den man auf der Karte verwenden kann. Die Paysafecard gibt es beispielsweise in verschiedenen Größen von 10 bis 100 Euro.

Prepaid-Karten haben den Einzug in die iGaming-Sphäre gehalten, und viele Online-Casinos bieten Paysafecard als Bankoption. Sie bieten ein hohes Maß an Sicherheit und gewährleisten Anonymität für Spieler/innen, die ihre persönlichen und finanziellen Daten nicht gerne online preisgeben möchten.

Das Tolle an Prepaid-Karten wie der Paysafecard ist, dass sie überall erhältlich sind: Du findest sie an Tankstellen, in Drogerien, Postämtern und Supermärkten. Wenn du die Karte kaufst, bekommst du auch einen 16-stelligen Code für Online-Einkäufe. Du kannst die Karte auch online kaufen und bekommst den Code per E-Mail zugeschickt.

Paysafecard hat auch eine App, mit der du dich anmelden kannst. Die App hat tolle Funktionen wie das Scannen von QR-Codes, die Transaktionen schneller und einfacher machen. Außerdem sind die Transaktionslimits mit der App dank der Aufladefunktion höher. 

Mit der App kannst du auch eine physische Paysafecard Mastercard bestellen, mit der du bei Unternehmen einkaufen kannst, die nicht mit Paysafe zusammenarbeiten. Denke daran, dass du kein Konto in einer App oder auf einer Website registrieren musst, wenn du völlig anonym bleiben möchtest. In diesem Fall kannst du jedoch maximal 50 Euro für Online-Transaktionen verwenden. 

Last But Not Least: E-Wallets

E-Wallets, also digitale Geldbörsen, erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit, denn erstens sind sie einfach zu bedienen und die Registrierung ist unkompliziert. Zweitens sind sie sicher, denn sie gewährleisten, dass die persönlichen und privaten Daten der Nutzer/innen nicht an Dritte weitergegeben werden. 

Solche Unternehmen wie PayPal, Skrill und Neteller sind bereits bekannte Namen in der Branche. Vor allem PayPal ist beliebt, weil es den Nutzern ermöglicht, so viele Kredit- und Debitkarten wie gewünscht mit ihren Konten zu verknüpfen. Jede Transaktion wird über PayPal abgewickelt, was bedeutet, dass die Nutzerdaten auf dem Server des Dienstleisters – in diesem Fall PayPal – gespeichert und geschützt werden. 

Obwohl PayPal sofortige Einzahlungen ermöglicht, können Auszahlungen mehrere Tage dauern. Außerdem können Gebühren anfallen, wenn Geld von einem PayPal-Konto auf ein Bankkonto überwiesen wird. Dies sind die Nachteile, die Nutzer/innen beachten müssen, wenn sie digitale Geldbörsen in Betracht ziehen. 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zahlungsindustrie durch die Verbesserung bestehender und die Entwicklung neuer Lösungen weiter wachsen wird. Die iGaming-Industrie profitiert in hohem Maße von dieser Entwicklung, da sie es den Anbietern ermöglicht, ein personalisiertes, auf den Spieler ausgerichtetes Erlebnis zu schaffen.