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Der Dollar beherrscht die Welt. Mit einem Dollar kann man beinahe überall auf der Welt so einiges kaufen und jeder wird gerne seien Währung gegen Dollar tauschen. Allerdings ist der US-Dollar nicht mehr ganz das was er einmal war. Seitdem Nixon nach China gegangen ist, hat sich die Werkbank der Welt ins Reich der Mitte verschoben. Gleichzeitig haben sich die Maßnahmen, die die USA zur Kontrolle des Wertes des Dollars einsetzt, stark verändert. Was als ein durch Silber und Gold gesicherter sicherer Hafen im Sturm der Inflation begann, wurde im Laufe des 20. Jahrhunderts immer mehr zur völlig ungesicherten Fiatwährung und heute weiß man kaum noch, was die Fed als nächstes plant.

Das Verhalten der Druckerpressen war der Grund für die Erfindung von Bitcoin

Wenn Sie heute auf Bitcoin era mit Bitcoin handeln, dann sollten Sie wissen, warum der anonyme Erfinder von Bitcoin, Satoshi Nakamoto sich diese Währung erdacht hat. Alles begann, als die Immobilienblase in den USA im Jahr 2008 geplatzt war. Plötzlich schien es aufzufliegen, dass sich viele auf eine Art und Weise bereichert hatten, die so gar nicht solide war. Außerdem wurden durch die rassistische Gesetzgebung und Politik der Regierung viele Kredite an afrikanische Heimkäufer vergeben, die sich das nicht leisten konnten. Als das ganze nun bezahlt werden musste, entschied man sich einfach für das sogenannte Quantitative Easing. Mit einfacheren Worten gesagt, man entschied sich Geld zu drucken. Das Geld wurde dabei nicht mal wirklich gedruckt, sondern einfach per Knopfdruck auf die Konten der Banken geschrieben. Bargeld wurde zu dieser Zeit schon kaum noch benutzt und ein Vielfaches des Geldes, das als Dollar existiert, ist nur als ein Eintrag in einem Geschäftsbuch vorhanden. 

Das Gelddrucken hört nicht auf

Seitdem hat sich die Gelderzeugung in den USA nur noch verstärkt. Das ist besonders ärgerlich für die Besitzer der rund 20 Trillionen US-Dollar, die weltweit von Ausländern als Reserve gehalten werden. Diese bezahlen mit der Inflation eine Art Steuer an die USA und müssen sich langsam überlegen was sie tun können, um die immer größere Inflation zu umgehen. Das ist deshalb auch so ein großes Problem, da der Dollar mit seiner Stabilität in der Welt der Währungen weltweit zu einer recht kleinen Gruppe an Währungen gehört. Die meisten Fiatwährungen heute werden regelmäßig nach einer Phase der Hyperinflation neu aufgesetzt. Ein besonders gutes Beispiel hierfür ist Lateinamerika.

Bitcoin soll das Problem lösen

Bitcoin soll nun all die Schwächen des Dollars vermeiden. Von Beginn an wurde festgelegt, dass es eine Höchstzahl an Bitcoin gibt. Damit sich daran nichts ändert, gibt es auch keine zentrale Instanz, die etwas and er Natur von Bitcoin verändern kann. Allerdings gab es immer wieder sogenannte Abgabelungen, die neue Kryptowährungen aus Bitcoin geschaffen haben.

Bitcoin steigt zwangsläufig im Wert

So lange die vorhandenen Bitcoin gehandelt werden, müssen sie im Wert stiegen, da es nur eine begrenzte Zahl an Bitcoin gibt, während immer mehr Dollar erschaffen werden, sei es in gedruckter Form oder in digitaler Form.

Als Alltagswährung allerdings wenig geeignet

Auch wenn man also sein Geld in Bitcoin parken kann, hat Bitcoin eine Schwäche, die die Nutzung als alltägliche Währung verkompliziert. So lange man einfach mit Bargeld einkaufen kann ohne Kosten zu erzeugen, ist die kostenpflichtige Überweisung von Bitcoin einfach nicht konkurrenzfähig. Selbst Kreditkartenüberweisungen sind preiswerter als Bitcoin zu versenden

Ein neues Prinzip der Verifizierung muss her

Wenn Kryptowährungen alltagstauglich werden wollen, dann müssen Sie neue Wege der Verifizierung von Transaktionen finden, die preiswerter sind und das wird natürlich die große Sicherheit, die die Proof of Work erzeugt, etwas verringern. Aktuell muss Bitcoin eine Art Rücklage sein und die Fiatwährung eine Währung für den alltäglichen Gebrauch.