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Die Zukunft wird uns digitale Zahlungsmöglichkeiten bieten. Hierbei ist es eigentlich keine Frage ob, sondern wann, die vollkommen digitalisierte Währung kommen wird. Natürlich sind wir, gerade in Europa, noch einige Jahre davon entfernt überhaupt eine eigene Digitalwährung an den Start zu bringen. Laut Aussagen der europäischen Zentralbank sind es wohl mindestens noch 4 Jahre bis man über die Einführung eines elektronischen Euro, als Ergänzung zum Bargeld reden kann. Das wird vermutlich auch erst einmal eine gewisse „Eingewöhnungsphase“ nach sich ziehen bevor weitere Schritte eingeführt werden.

Gerade in Deutschland hinken wir der Zeit aber massiv hinterher. In anderen Ländern sind zum Beispiel Zahlungen mit Bargeld beschränkt, so das große Summen nicht mehr ohne Nachweise fließen sollen. Die EU plant zwar derzeit eine Beschränkung von Barzahlungen auf 10.000€ doch das ist mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein und sorgt dennoch für viel Zoff in der Politik. Gerade in Deutschland und Österreich lehnt man diese Grenzen vehement ab. Das zeigt das man hier sicherlich noch lange nicht bereit sein wird eine digitale Währung einzuführen geschweige denn dieser zu vertrauen. Gerade hier dürfte das größte Problem liegen, denn die Deutschen sind sehr konservativ was solche Dinge angeht.

Weniger konservativ sind wir allerdings was den Handel mit Kryptowährungen angeht. Waren sie Anfangs nur eine Randerscheinung die viel Geld eingebracht hat, wurden sie lange mit etwas skeptischem Blick betrachtet. Mittlerweile sind Kryptowährungen allerdings genauso in unseren Alltag integriert wie der Gang zum Bäcker. Nahezu Jeder ist in irgendeiner Form schon einmal in Kontakt mit Kryptowährungen gekommen, sei es beim Handel mit Kryptowährungen, als Invest oder einfach nur in Gesprächen zu diesen Themen. Mittlerweile ist der Markt aber auch extrem Einsteigerfreundlich geworden und viele Anbieter buhlen um neue Kunden, national wie international.

Viele Anbieter haben mittlerweile interessante Konzepte Entwickelt um Kunden nicht nur zu gewinnen sondern auch sie zu unterstützen. Bei den meisten Anbietern sehen diese Hilfen ganz ähnlich aus. Anbieter wie Bitcoin Prime setzen zum Beispiel auf Aufklärung, Erklärvideos in verschiedenen Sprachen und vor allem viel Informationen. Hierzu muss man natürlich wissen, dass der Handel mit Kryptowährungen immer ein Risiko darstellt. Bei vielen Anbietern jedoch kann man zusätzlich zu normalen Kryptodevisen auch CFD´s handeln. CFD´s (englisch: Contractfor Differenz, deutsch: Differenzkontrakt) stellen dabei ein großes Maß an Risikobereitschaft dar. Hier können Kunden oftmals mit Kryptowährungen handeln, allerdings nicht direkt mit dem Kurs sondern mit der Differenz zwischen zwei Zeitpunkten. Hierbei kann man dann bis zur zehnfachen Menge der Einlage an Kryptowährungen kaufen und ist am Ende nur Zahlungsverpflichtet oder Gewinnberechtigt, auf die Differenz zwischen Einstieg und Ausstieg. Das ist noch einmal ein höheres Risiko, weshalb eine gute Aufklärung hier besonders wichtig ist. Diese Handelsinstrumente sind normalerweise nur Börsenprofis vorbehalten.

Der Markt ist also durchaus da, vor allem dann wenn selbst Einsteiger mittlerweile keine Probleme mehr haben professionelle Tools und Handelsinstrumente zu nutzen. Das zeigt definitiv das ein großes Interesse an Kryptowährungen besteht. Aber wer wird letztlich das Rennen machen, digitale Staatsdevise oder Kryptowährung?

Es ist anzunehmen, dass sich der Markt für Kryptowährungen, alleine angesichts der Umweltverträglichkeit noch stark entwickeln wird. In welche Richtung diese Entwicklungen jedoch gehen ist nicht abzusehen, weshalb es schwer ist vorauszusagen was in 10 oder 20 Jahren mit Bitcoin und Co. passieren wird. Die Einführung eines digitalen Euro jedoch wird darauf vermutlich nur bedingt Einfluss haben, da beide Konzepte vollkommen unterschiedlich sind. Während ein digitaler Euro eher darauf abzielt digitales Bargeld zu sein und Zahlungen zwischen Menschen zu erledigen, werden Kryptowährungen vermutlich auf Dauer ein Instrument zur Kapitalanlage und Risikoinvestment bleiben. Der Hype wird vermutlich nicht so schnell abreißen und wir werden sicherlich noch viele interessante Dinge rund um Kryptowährungen erleben. Allen voran die Entwicklung einer neuen Etherum Verarbeitungsmethode die 99,95% des derzeitigen Energiebedarfs einsparen soll. Etherum 2.0 gehört sicherlich zu den interessantesten Entwicklungen am Kryptomarkt, die derzeit offiziell sind.